Dabei standen als Themen Best-Practice, der Aufbau von internationalen Clusterkooperationen, Technologieentwicklung, Innovationskultur und Fachkräfteausbildung im Vordergrund.
Die vorgestellten gemeinsamen Projekte aus den Bereichen Photonik, organische Elektronik, Leistungselektronik, Sportinnovation und Automatisierung unterstrichen die besondere Bedeutung Japans im Zeichen der Internationalisierung deutscher Cluster u. a. im Kontext der Fördermaßnahme „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Vor den mehr als 100 Teilnehmenden führte Dorothea Mahnke als Direktorin des DWIH Tokyo zur Eröffnung der Veranstaltung aus: „Deutschland und Japan verbindet die Auffassung, dass der Innovationsprozess vor allem auf lokaler Ebene und über face-to-face Interaktion stattfindet. Daraus ergeben sich in Kombination mit den komplementären Ansätzen der Wissensgenerierung in beiden Ländern Möglichkeiten für eine umfangreiche Zusammenarbeit.”
Kathrin Meyer, Ministerialrätin und Leiterin des Referats „Neue Instrumente und Programme der Innovationsförderung” im BMBF, betonte die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit auf Clusterebene: „Nachhaltiger Erfolg erfordert, dass Cluster auch die weltweite Vernetzung mit Top-Innovationsregionen suchen – durch vertrauensvolle Kooperation und Austausch zum gemeinsamen Vorteil aller Partner. Denn Cluster sind keine ‚closed shops’, sondern Türöffner zu neuen Ländern und kulturellen Räumen.”