Die Projekte werden vom interministeriellen Einheitsfonds (FUI) gefördert. Die Gebietskörperschaften und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) leisten einen zusätzlichen Beitrag in Höhe von 56 Millionen Euro. Insgesamt wurden 185 Bewerbungen eingereicht. Die ausgewählten 83 Projekte stammen von 52 verschiedenen PdC und erfüllen die beiden wichtigsten Kriterien: innovativ zu sein und positive Auswirkungen auf die Wirtschaft zu haben.
Die Gewinnerprojekte behandeln vor allem die aktuellen Probleme und heben die Bereiche mit dem stärksten Innovationsbedarf hervor: Umwelt, Energie, Transport, Luftfahrt, Landwirtschaft und Informationstechnologien. Die Pôles de Compétitivité Qualiméditerranée (Montpellier) und Valorial (Rennes) haben gemeinsam das Projekt "Phytomarc" eingereicht, dessen Ziel die Entwicklung von Pflanzenextrakten als Ersatz für Pestizide ist. Im Bereich Energie haben sich Minalogic und Tenerrdis aus Grenoble mit dem Projekt "Delight" beworben. Es zielt auf die Entwicklung neuer Beleuchtungslösungen mit innovativen Technologien ab, wie z.B. Leuchtdioden und OLED (organische Leuchtdioden).
Noch in diesem Monat wird der nächste Projektaufruf gestartet. Die Ergebnisse werden für Ende Juli erwartet.
Redakteur: Etienne Balli, etienne.balli(at)diplomatie.gouv.fr