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Horizont Europa: EU und sieben Drittstaaten unterzeichnen Assoziierungsabkommen

Berichterstattung weltweit

Israel, Georgien sowie die fünf Westbalkanstaaten Bosnien und Herzegowina, der Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien haben Anfang Dezember mit der Europäischen Kommission Assoziierungsabkommen zur Teilnahme am Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa (2021-2027) unterzeichnet.

Israel nimmt bereits seit 1996 an den Europäischen Forschungsrahmenprogrammen teil. Auch Bosnien und Herzegowina, Georgien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien waren bereits vollständig mit dem Vorläuferprogramm Horizont 2020 assoziiert. Der Kosovo erhält erstmals den Assoziationsstatus in einem EU-Forschungsrahmenprogramm. Durch die geschlossenen Abkommen können sich Forschende an Wissenschaftseinrichtungen in den sieben Ländern unter denselben Bedingungen wie Forschende aus den EU-Mitgliedstaaten an Horizont Europa beteiligen.

Die Assoziierung unterstützt das globale Konzept der EU für Forschung und Innovation "Europas Strategie für internationale Zusammenarbeit in einer sich verändernden Welt", das die Öffnung des europäischen Forschungssystems für Drittstaaten zur Förderung exzellenter Wissenschaft und Innovationen sowie zur Bewältigung globaler Herausforderungen vorsieht.

Es wird erwartet, dass Albanien in den kommenden Wochen ebenfalls ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet und ebenfalls den Assoziationsstatus erhält.

Zuvor hatten bereits Island, Norwegen, die Türkei und Armenien den Assoziationsstatus erhalten.

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Quelle: Europäische Kommission Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Israel Bosnien und Herzegowina Georgien Kosovo Montenegro Republik Nordmazedonien Serbien EU Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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