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Deutsch-Chinesisches Institut für Rechtswissenschaft

Forschungseinrichtungen und -infrastruktur

Das Deutsch-Chinesische Institut für Rechtswissenschaft ist ein Gemeinschaftsprojekt der Georg-August-Universität Göttingen und der Universität Nanjing. Es hat sich zum Ziel gesetzt, den Dialog zwischen der deutschen und der chinesischen Rechtskultur zu fördern. Dies geschieht durch Kooperation in Lehre, Forschung und juristischer Praxis.
Ausgehend von einem Schwerpunkt im Zivil- und Wirtschaftsrecht hat sich das Institut seit 2001 auch dem öffentlichen Recht zugewandt. Das Institut leistet einen Beitrag zur wechselseitigen Verständigung sowie zum wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Austausch zwischen Deutschland und der VR China. Das Institut ist als akademische Einrichtung Bestandteil des "Rechtsstaatsdialogs" zwischen beiden Staaten.

In erster Linie bildet das Institut chinesische Studenten aus, die künftig in führenden Positionen von Justiz und Verwaltung, der Wirtschaft oder der Anwaltschaft als Multiplikatoren deutschen bzw. europäischen Rechtsdenkens wirken werden und dazu beitragen sollen, eine lebendige Brücke zwischen den Rechtskulturen zu schlagen. Im Bereich der rechtswissenschaftlichen Forschung werden gemeinsam Projekte zum deutschen und chinesischen Recht sowie zur Rechtsvergleichung und zum internationalen Wirtschaftsrecht durchgeführt.

Adresse: Platz der Göttinger Sieben 6 Göttingen Deutschland Redaktion: Länder / Organisationen: China Themen: Bildung und Hochschulen Geistes- und Sozialwiss.

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