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Geschäftsmodelle für Photovoltaik-Anlagen nach Ende der Förderdauer in Deutschland und Frankreich

Zeitraum: 10.06.2021 Ort: Online

Am 10. Juni 2021 veranstaltet das Deutsch-französische Büro für die Energiewende, in Partnerschaft mit Intersolar Europe als Teil der Innovationsplattform The smarter E Europe, eine Online-Konferenz zum Thema: "Geschäftsmodelle für PV-Anlagen nach Ende der Förderdauer in Deutschland und Frankreich"

 In Deutschland wie in Frankreich wurde zu Beginn des Millenniums die Förderung Erneuerbarer Energien durch feste Einspeisevergütungen gesetzlich festgeschrieben – im Falle von Photovoltaik-Anlagen über einen Zeitraum von 20 Jahren. Zum Ende des Jahres 2020 sind in Deutschland die ersten PV-Anlagen aus der öffentlichen Förderung gefallen. Ab 2025 erreichen hier jährlich mehr als 1 GW Photovoltaik-Leistung das Ende des Förderzeitraumes. In Frankreich besteht die gleiche Problematik: hier ist zwischen 2028 und 2030 jährlich mit 1 GW Photovoltaik-Leistung am Ende der öffentlichen Förderung zu rechnen. Angesichts ambitionierter Ausbauziele im Bereich der Photovoltaik kommt der Frage nach Weiterbetriebsmöglichkeiten für diese Anlagen eine besondere Bedeutung zu. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen für den Weiterbetrieb liegt der Fokus der Veranstaltung auf Erlösoptionen für ausgeförderte PV-Aufdach- und Freiflächenanlgen in beiden Ländern. Folgende Themen werden im Rahmen des deutsch-französischen Austausches erörtert:

  • Technische Bewertungsmöglichkeiten für ausgeförderte PV-Anlagen
  • Regulatorische Rahmenbedingungen und Geschäftsmodelle
  • Weiterbetriebsoptionen für ausgeförderte PV-Freiflächenanlagen
Quelle: Deutsch-französisches Büro für die Energiewende Redaktion: von Tim Niehues, Deutsch-französisches Büro für die Energiewende Länder / Organisationen: Deutschland Frankreich EU Themen: Energie Strategie und Rahmenbedingungen Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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