StartseiteFörderungNachrichtenNordrhein-Westfalen lockt junge Spitzenforscher aus dem Ausland mit hervorragenden Karriereperspektiven

Nordrhein-Westfalen lockt junge Spitzenforscher aus dem Ausland mit hervorragenden Karriereperspektiven

Zum vierten Mal in Folge wirbt das Land Nordrhein-Westfalen um junge Spitzenwissenschaftler im Ausland. Nachwuchsforscher, die derzeit im Ausland forschen und leben, erhalten die Chance, über fünf Jahre hinweg ihre eigene Nachwuchsforschergruppe an einer Universität ihrer Wahl in Nordrhein-Westfalen aufzubauen.

"Das Programm ist ein zentraler Baustein der Nachwuchsförderung in Nordrhein-Westfalen. Es wirbt bei den besten Köpfe weltweit für eine Forscherkarriere in Nordrhein-Westfalen", sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart.

Der aktuelle Aufruf richtet sich an jene Forscherinnen und Forscher, die mit der Erforschung innovativer Diagnose- und Therapiemöglichkeiten einen Beitrag zur modernen Medizin leisten. Angesprochen sind neben Medizinern und Lebenswissenschaftlern beispielsweise Ingenieure, Materialwissenschaftler, Physiker oder Chemiker. Sie können sich bis zum 16. August 2010 bewerben, sofern sie seit mindestens zwei Jahren im Ausland arbeiten und herausragende Forschungsleistungen vorweisen können.

Der Start der bis zu vier neuen Forschungsgruppen soll im Sommersemester 2011 erfolgen. Die Wissenschaftler erwartet nicht nur eine gute finanzielle Ausstattung mit 1,25 Millionen Euro für den Aufbau ihrer Forschergruppe sondern zudem auch ein attraktives Forschungsumfeld mit sieben Universitätsklinika, der deutschlandweit ersten Hochschule für Gesundheitsberufe und einer forschungsaktiven Unternehmenslandschaft im Bereich der Life Sciences und der Medizintechnik.

Mehr Informationen zur Ausschreibung und den Bewerbungsmodalitäten unter www.rueckkehrerprogramm.nrw.de oder www.innovation.nrw.de.

Quelle: Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen Redaktion: von Rudolf Smolarczyk, HRK Länder / Organisationen: Deutschland Themen: Lebenswissenschaften Netzwerke Förderung Physik. u. chem. Techn. Engineering und Produktion Wirtschaft, Märkte

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