StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Maria Sibylla Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA) "Sustainable Governance". Teilprojekt: Koordination und Organisation des Outreach- und Konferenzprogramms in Afrika

Verbundprojekt: Maria Sibylla Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA) "Sustainable Governance". Teilprojekt: Koordination und Organisation des Outreach- und Konferenzprogramms in Afrika

Laufzeit: 01.09.2020 - 31.08.2026 Förderkennzeichen: 01UK2024B
Koordinator: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main - FB 08 Philosophie und Geschichtswissenschaften - Institut für Ethnologie

Das Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA) steht für den Abbau globaler Wissensasymmetrien und folgt dem Grundsatz weltweit gleichberechtigter Wissensproduktion in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Es arbeitet zum Thema "Nachhaltige Regierungsführung" ("Sustainable Governance") in drei thematischen Säulen - demokratische Regierungsführung, Konfliktmanagement und Nachhaltigkeitstransformation. Intersektionale Themen, wie z.B. Migration, Restitution von Kulturgütern oder die Transformation des ländlichen Raumes, vernetzen die Hauptthemen. MIASA ist an der Universität Ghana in Legon / Accra angesiedelt, weitet seinen Einzugsbereich aber durch ein mehrsprachiges Veranstaltungsprogramm in andere Regionen Afrikas aus. Die deutschen Konsortialpartner sind die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, das Deutsche Historische Institut in Paris und das German Institute of Global and Area Studies in Hamburg. Attraktive Junior- und Senior-Fellowships (Gruppen-, Tandem- und Einzelformate) werden durch vielfältige weitere Aktivitäten (Veranstaltungsprogramm, Publikationen, Outreach) ergänzt. Frankfurt zeichnet im Konsortium für die afrikaweiten Aktivitäten in Form von thematischen internationalen Konferenzen verantwortlich, die zentrale Facetten des Themas "Sustainable Governance" beleuchten und zusammen mit den afrikanischen Partnerinstitutionen des DFG-Netzwerks Point Sud durchgeführt werden. Durch die Konferenzen wird MIASA in Ghana und insbesondere in den Wissenschafts-Communities in West-, Zentral- und Südafrika mehr Sichtbarkeit verliehen und die Basis für eine nachhaltige kontinentale Zusammenarbeit gelegt werden. Außerdem tragen die Konferenzen durch ihre Verankerung im anglo-, franko- und lusophonen Afrika zur Überwindung von Sprachbarrieren bei. Die unterschiedlichen Aktivitäten von Frankfurt, GIGA und DHIP sind dabei miteinander verzahnt. Die Aktivitäten der Teilprojekte sind dabei miteinander verzahnt.

Verbund: MIASAfrica Hauptphase Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Ghana Themen: Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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