StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Risikominimierung in temperaturgeführten Lieferketten durch Blockchain-Technologie; Teilvorhaben: Blockchain-Entwicklung

Verbundprojekt: Risikominimierung in temperaturgeführten Lieferketten durch Blockchain-Technologie; Teilvorhaben: Blockchain-Entwicklung

Laufzeit: 01.01.2020 - 31.12.2022 Förderkennzeichen: 01DP20001A
Koordinator: Technische Universität Hamburg - Management-Wissenschaften und Technologie - Institut für Logistik und Unternehmensführung

Temperaturgeführte Dienstleistungen sind einer der am schnellsten wachsenden Marktsegmente der Logistik. In Transportcontainern werden Abweichungen durch technische Systeme als Insellösung aufgezeichnet. Die Beteiligten einer Supply Chain verlassen sich darauf, dass die Containerbetreiber diese Abweichungen kurzfristig und korrekt kommunizieren. Das Gesamtziel des Verbundvorhabens "Risikominimierung in temperaturgeführten Lieferketten durch Blockchain-Technologie" ist es einen Supply Chain Risk Management (SCRM)-Ansatz abzuleiten, der eine Blockchain als Grundlage verwendet, um ein proaktives Risikomanagement zu ermöglichen und dahingehende Aktivitäten zu optimieren. Das Teilvorhaben der TUHH hat zum Ziel eine Blockchain-Anwendung umzusetzen, welche einen temperaturgeführten Seefrachttransport darstellt. Dazu sollen entsprechende qualitative Erhebungen, bei den durch einen solchen Blockchain-Ansatz Betroffenen, durchgeführt werden. Die über die Verbundpartner hinausgehenden Anspruchsgruppen werden im Projektverlauf angesprochen. Mithilfe von Prozessabbildungen und Stakeholder-Matrizen soll der Ablauf eines internationalen, temperaturgeführten Containertransports dargestellt werden. Darauf aufbauend wird ein Blockchain-Konzept sowie ein passendes SCRM-Optimierungsmodell erstellt. Das Konzept wird gemeinsam mit dem Modell schrittweise ausgebaut und in Fokusgruppen-Workshops mit Verbundpartnern und aus der Praxis rekrutierten Experten validiert. Es entsteht so ein Anwendungsaufbau der mit Projektabschluss in die Einsatzumgebung überführt werden kann. Die Erhebung ist zunächst auf den Seefracht-Container-Transport fokussiert und soll anschließend verallgemeinert und für den Luftfrachttransport nutzbar gemacht werden. Die Ergebnisse werden nicht nur den Beteiligten, sondern auch KMU im allgemeinen helfen, das Risikomanagement in Supply Chains zu verbessern und die Zahl der beschädigten Güter in Zukunft zu reduzieren

Verbund: RiskBlock Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Singapur Themen: Förderung Mobilität

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