StartseiteLänderAsienIndonesien"Skills Experts": Ansprechpartner für duale Berufsausbildung im Ausland

"Skills Experts": Ansprechpartner für duale Berufsausbildung im Ausland

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Über die Auslandshandelskammern (AHKs) als Plattformen der deutschen Außenwirtschaftsförderung unterstützen die vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten „Skills Experts“ deutsche Unternehmen im Ausland dabei, junge Menschen vor Ort bedarfsorientiert nach dem Vorbild der deutschen dualen Berufsausbildung auszubilden.

Viele im Ausland engagierte deutsche Unternehmen haben Schwierigkeiten, geeignete beruflich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Hier setzt das "Skills Experts"- Programm des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) an. Die "Skills Experts" arbeiten eng mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) als Programmpartner des BMWi zusammen, um weltweit vergleichbare qualitätsgesicherte Standards der betrieblichen Ausbildung und deren Zertifizierung nach deutschem Vorbild zu leisten. Davon profitieren insbesondere kleine und mittlere deutsche Unternehmen, aber auch die Partnerländer und junge Menschen in diesen Ländern.

Das Programm ist mittlerweile an sieben AHKs erfolgreich angelaufen: Bosnien/Herzegowina, Indonesien, Kenia, Kroatien, Malaysia, Mazedonien und Vietnam.

Die "Skills Experts" und AHK-Geschäftsführer der beteiligten Länder trafen sich zu einem ersten Erfahrungsaustausch im Bundeswirtschaftsministerium. Dabei wurden Schnittstellen des "Skills Experts"- Programms mit weiteren Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung identifiziert. Eine bessere Verzahnung trägt zu einem kohärenten deutschen Auftritt im Ausland bei und ermöglicht es, Synergien zu nutzen. Zusätzlich sollen zudem deutsche Anbieter von Bildungsdienstleistungen stärker eingebunden werden.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kenia Indonesien Malaysia Vietnam Bosnien und Herzegowina Kroatien Republik Nordmazedonien Themen: Berufs- und Weiterbildung Wirtschaft, Märkte

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