StartseiteLänderAsienJapanAlexander von Humboldt-Stiftung: Verleihung der Sofja Kovalevskaja-Preise 2019

Alexander von Humboldt-Stiftung: Verleihung der Sofja Kovalevskaja-Preise 2019

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Sieben internationale Forschertalente erhalten die mit jeweils bis zu 1,65 Millionen Euro dotierten Preise am 20. November bei einem Festakt in Berlin. Die Nachwuchswissenschaftler forschen künftig in Bochum, Duisburg-Essen, Heidelberg, Köln, Konstanz, Münster und Regensburg.

Insgesamt sieben Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher aus dem Ausland erhalten die mit jeweils bis zu 1,65 Millionen Euro dotierten Sofja Kovalevskaja-Preise der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Michael Meister und Hans-Christian Pape, Präsident der Humboldt-Stiftung, verleihen die Preise am 20. November um 19:00 Uhr bei einem Festakt in Berlin.

Mit dem Preisgeld können die zwei Wissenschaftlerinnen und fünf Wissenschaftler fünf Jahre lang ohne administrative Zwänge an einer selbst gewählten Hochschule oder Forschungseinrichtung in Deutschland arbeiten und eigene Arbeitsgruppen aufbauen. Die Auszeichnung ist einer der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die jungen Forschertalente erhalten durch den Preis in einer außergewöhnlich frühen Karrierephase Risikokapital für innovative Projekte und damit die Chance, eigenständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

  • Tonni Grube Andersen, Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen, kommt von der Universität von Lausanne, Schweiz, an das Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, Köln.
  • Joshua P. Barham, Organische Molekülchemie/Elektrochemie, kommt vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) in Tsukuba, Japan, an die Universität Regensburg.
  • Jan De Graaf, Neuere und Neueste Geschichte, kommt von der Katholieke Universiteit Leuven, Belgien, an die Ruhr-Universität Bochum.
  • Angelo Di Bernardo, Experimentelle Physik der Kondensierten Materie, kommt von der University of Cambridge, Vereinigtes Königreich, an die Universität Konstanz.
  • Doris Hellerschmied, Biochemie, kommt von der Yale University, New Haven, USA, an die Universität Duisburg-Essen.
  • Paola Pinilla, Astrophysik, kommt von der University of Arizona in Tuscon, USA, an das Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg. (Preisträgerin 2018)
  • Ottaviano Ruesch, Geologie, kommt von der ESA in Noordwijk, Niederlande, an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

Zum Nachlesen

Alexander von Humboldt-Stiftung (08.11.19): Sofja Kovalevskaja-Preis 2019 – Die Preisträger

Quelle: Alexander von Humboldt-Stiftung Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Japan Belgien Niederlande Schweiz Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Themen: Bildung und Hochschulen Fachkräfte Förderung

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