StartseiteLänderEuropaEuropa: Baltische LänderAufruf zum Einreichen von Anträgen für Aktionen im Rahmen von COST: Initiative für Europäische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik

Aufruf zum Einreichen von Anträgen für Aktionen im Rahmen von COST: Initiative für Europäische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik

Stichtag: Einreichung jederzeit, nächster Sammlungsstichtag: 25.10.2023 Programmausschreibungen

COST ist eine zwischenstaatliche Initiative zur europäischen Zusammenarbeit im Bereich von Forschung und Innovation zu wissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen. In COST-Aktionen werden nationale Forschungsarbeiten international gebündelt und koordiniert. Der nächste Sammlungsstichtag zur Einreichung von Vorschlägen für COST-Aktionen ist der 25. Oktober 2023.

Die Europäische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie (European Cooperation in Science and Technology - COST) ist ein von der EU finanzierter, zwischenstaatlicher Kooperationsrahmen mit derzeit 41 Mitgliedern und je einem kooperierenden (Israel) und Partnermitglied (Südafrika). Er unterstützt über sogenannte "COST-Aktionen" die pan-europäische Netzwerkbildung zu einem möglichst innovativen Forschungsthema über einen Zeitraum von vier Jahren. Auf diese Weise ermöglicht COST einen gemeinsamen Austausch zwischen den Forschenden zu einem von ihnen festgelegten wissenschaftlichen Thema. Damit soll die Koordination von Forschungsaktivitäten und die Verbreitung ihrer Ergebnisse in Europa und darüber hinaus verbessert werden.

COST legt Wert darauf, dass die COST-Netzwerke sowohl Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen als auch Forschende aus bestimmten forschungsschwächeren COST-Mitgliedstaaten (den sogenannten "Inclusiveness Targeted Countries") gezielt einbeziehen. Zudem soll die Chancengleichheit bei der Teilnahme von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen an COST-Aktionen verbessert werden. COST-Aktionen müssen Partner aus mindestens sieben Mitgliedsstaaten einbeziehen.

COST hat zum Ziel, den Wissensstand zu verschiedensten Themen in Europa zu verbessern, die Entwicklung innovativer neuer Ideen zu fördern und den Weg für gemeinsame weiterführende, internationale Forschungsvorhaben zu ebnen.

Das COST-Antragsverfahren ist einstufig; die Antragstellung erfolgt online.

Quelle: COST Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Südafrika Armenien Israel Türkei Albanien Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Irland Island Italien Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Republik Nordmazedonien Rumänien Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechische Republik Ukraine Ungarn Zypern COST Themen: Förderung

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