StartseiteLänderEuropaEuropa: Baltische LänderAufbau eines europäischen Partnernetzwerks und Antragsvorbereitung zum Thema "Quantenbiosensoren für die medizinische Gesundheitsüberwachung im Alltag (Quant4Med)"

Aufbau eines europäischen Partnernetzwerks und Antragsvorbereitung zum Thema "Quantenbiosensoren für die medizinische Gesundheitsüberwachung im Alltag (Quant4Med)"

Laufzeit: 01.10.2022 - 31.03.2023 Förderkennzeichen: 01DT22036
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC)

Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC plant die Antragsvorbereitung für einen EU-Call des 2. Pfeilers von Horizont Europa und benötigt dazu eine Anschubfinanzierung. Das geplante Projekt Quant4Med ist dem Cluster IV "Digitalisierung, Industrie und Weltraum" zugeordnet. Der Call, der bereits identifiziert wurde, trägt den Titel Smart sensors for the home and personal products market (HORIZON-CL4-2023-RESILIENCE-01-33). Ziel ist die Entwicklung einer Material- und Technologieplattform basierend auf DNA-stabilisierten Metall-Quantenclustern (QC:DNA), von der ausgehend neuartige Biosensoren zur Diagnose und Therapiebegleitung von Krankheiten generiert werden. Diese Biosensoren sollen eine dezentrale und personalisierte Gesundheitsüberwachung erlauben. Zu Projektbeginn werden die gesuchten Kooperationspartner identifiziert und kontaktiert. Dies umfasst ein medizinisches Institut bzw. eine Klinik, einen Partner aus der Industrie für Miniaturisierung und Read-Out der Sensorik, ebenfalls aus dem industriellen Sektor einen Firmenpartner für die Datenauswertung, digitale Schnittstelle und Programmierung, einen Partner im Bereich der Geistes- oder Sozialwissenschaften zur projektbegleitenden Sicherstellung von Nutzerfreundlichkeit und gesellschaftlicher Akzeptanz und die Beraterfirma. Zudem werden das Fraunhofer IME und das iba Heiligenstadt Kooperationspartner in diesem Projekt sein, mit denen bereits andere Kooperationen bestehen. Ein sehr wichtiger Aspekt bei einer Netzwerkbildung ist das persönliche Kennenlernen der einzelnen potentiellen Kooperationspartner. Ein persönliches Treffen mit jedem Partner wird daher zu Beginn der Kontaktaufnahme fester Bestandteil sein. Die Maßnahmen zur Konsortialbildung beinhalten neben regelmäßigen virtuellen Projekttreffen via Videokonferenz ein persönliches Treffen aller beteiligten Kooperationspartner im Zusammenhang mit der Durchführung eines Workshops am Fraunhofer ISC.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Litauen Themen: Förderung Innovation

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