StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderPRIMA-Verbundprojekt: Innovative Lösungen zur Bekämpfung von parasitischen Pflanzen: Präventive und integrative Strategien zur Verhinderung von Parasitismus in Mediterranen Feldbausystemen; Teilvorhaben: Molekulare Basis resistenter Wirtspflanzen gegen Wurzelparasiten

PRIMA-Verbundprojekt: Innovative Lösungen zur Bekämpfung von parasitischen Pflanzen: Präventive und integrative Strategien zur Verhinderung von Parasitismus in Mediterranen Feldbausystemen; Teilvorhaben: Molekulare Basis resistenter Wirtspflanzen gegen Wurzelparasiten

Laufzeit: 01.07.2019 - 31.10.2023 Förderkennzeichen: 01DH19016
Koordinator: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Naturwissenschaftliche Fakultät - Department Biologie - Lehrstuhl für Molekulare Pflanzenphysiologie

"ZeroParasitic" ist ein auf drei Jahre angelegtes kollaboratives Projekt mit dem Ziel, innovative nachhaltige Lösungen zur Kontrolle und Bekämpfung des Pflanzenparasitismus (Orobanche, Phelipanche) in wichtigen mediterranen Anbausystemen zu erarbeiten. Im Teilprojekt (Leitung Markus Albert) soll die molekulare Basis für die Resistenz von Wirtspflanzen gegenüber Parasitenpflanzen genetisch, molekularbiologisch und biochemisch untersucht werden. Ein wichtiges Ziel ist die molekulare Charakterisierung von Mustererkennungsrezeptoren und das Identifizieren von Resistenzgenen und der von ihnen kodierten Resistenzproteine. Auch parasitäre Muster von Würger-Pflanzen, die als molekulare Gegenspieler von den Resistenzproteinen erkannt werden sind im Fokus unserer Arbeit. Erkenntnisse über die molekularen Mechanismen der Resistenz stellen essentielle Grundlagen für die forcierte Züchtung von resistenten Kulturpflanzen dar und bieten neue Strategien zur nachhaltigen und biologischen Bekämpfung und Vermeidung von parasitären Pflanzen im Nutzpflanzenanbau.

Verbund: ZeroParasitic Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Ägypten Spanien Griechenland Jordanien Marokko Malta Tunesien Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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