StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderPRIMA-Verbundprojekt: Verbesserung der Bewässerung und Wasserversorgung für Kleinbauern im Mittelmeerraum durch Bereitstellung effizienter, kostengünstiger und naturbasierter Technologien und Praktiken; Teilvorhaben: Selbstregulierende, energiearme und Tonkörper-basierte Mikrobewässerung

PRIMA-Verbundprojekt: Verbesserung der Bewässerung und Wasserversorgung für Kleinbauern im Mittelmeerraum durch Bereitstellung effizienter, kostengünstiger und naturbasierter Technologien und Praktiken; Teilvorhaben: Selbstregulierende, energiearme und Tonkörper-basierte Mikrobewässerung

Laufzeit: 01.06.2021 - 31.05.2024 Förderkennzeichen: 01DH21017
Koordinator: Hochschule Wismar University of Applied Sciences Technology, Business and Design

MED-WET soll die Kleinbauern in den Zielländern Portugal, Malta, Marokko und Ägypten unterstützen, bessere Praktiken und kostengünstige, nachhaltige Lösungen für die Bewässerung und Süßwassernutzung anzuwenden, um einen kontrollierten Wasserverbrauch mit höheren Ernteerträgen in Kombination mit widerstandsfähigeren und regenerativeren landwirtschaftlichen Methoden zu fördern. Eine höhere Wassernutzungseffizienz soll durch gezielteren und stark verringerten Wasserverbrauch durch innovative Bewässerungssysteme und die Erschließung weitgehend ungenutzter nicht konventioneller Wasserressourcen erreicht werden. Deshalb werden im Projekt neue Bewässerungstechnologien und -lösungen entwickelt und getestet. Im Speziellen wird eine Industrialisierung des SLECI – Systems speziell für die Anwendung im Weinbau vorbereitet. So werden die länderspezifischen sowie ortspezifischen Rahmenbedingungen und Anforderungen analysiert, um die SLECI Feldtests bedarfsgerecht unter Einbindung der Nutzer an den Pilotstandorten umzusetzen. Ziel ist es den Wasserbedarf und die wasserbezogenen Praktiken von Kleinbauern an den Pilotstandorten zu ermitteln, sowie die Erkennung bzw. Berücksichtigung wichtiger Faktoren, die die Akzeptanz der neuen vorgeschlagenen Technologien beeinflussen. Die konkreten Aufgaben des Antragstellers umfassen die Planung, Installation und Überwachung von SLECI Pilotfeldtests, Bewertungen ihrer Reproduzierbarkeit sowie die Erstellung technischer Richtlinien und Betriebs- und Wartungshandbücher für die SLECI Bewässerungstechnologie. Die gewonnen Daten bilden die Grundlage für die nachfolgende wirtschaftlichen Bewertungen, Geschäftsmodellierung und Wirkungsabschätzung. Die anschließenden Arbeiten konzentrieren sich auf den Wissens- und Technologietransfer sowie die erforderlichen Anpassungen für Mittelmeerländer.

Verbund: MED-WET Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Ägypten Marokko Malta Portugal Themen: Förderung Lebenswissenschaften

Projektträger