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EU-Kommission startet zweiten Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für "Digitales Europa"

Berichterstattung weltweit

Die EU-Kommission hat am 22. Februar 2022 die zweite Runde von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des Programms "Digitales Europa" veröffentlicht. Die Aufforderung folgt auf die Annahme der Arbeitsprogramme und die erste Ausschreibungsrunde vom November 2021.

Die Aufforderungen richten sich an Unternehmen, Organisationen und öffentliche Verwaltungen aus den Mitgliedsstaaten, den Ländern der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und des Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) sowie an Einrichtungen aus anderen mit dem Programm assoziierten Ländern.

Im Rahmen dieser Förderung werden über 249 Mio. Euro in verschiedene Bereiche investiert: Datenräume, europäische Blockchain-Infrastruktur, Schulungen für fortgeschrittene digitale Kompetenzen, digitale Lösungen für bessere Behördendienste, Projekte zur Erprobung des Einsatzes von künstlicher Intelligenz (KI) zur Verbrechensbekämpfung und KI-Testeinrichtungen. Letztere werden KI für die Bereiche Fertigung, Lebensmittel, Gesundheit und intelligente Gemeinschaften testen.

Darüber hinaus werden Zuschüsse in Höhe von 43 Mio. Euro für die Cybersicherheit im Gesundheitsweisen und die Einrichtung eines Netzes von Zentren bereitgestellt, die die Mitgliedsstaaten bei der Umsetzung der einschlägigen EU-Rechtsvorschriften zur Cybersicherheit unterstützten sollen. Die Frist für die Einreichung von Anträgen endet am 17. Mai 2022. Weitere Aufforderungen im Rahmen des Programms "Digitales Europa" werden voraussichtlich im Sommer 2022 veröffentlicht.

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Quelle: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland Redaktion: von Hendrik Dellbrügge, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Island Norwegen Schweiz EU Themen: Förderung Information u. Kommunikation Sicherheitsforschung Wirtschaft, Märkte

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