StartseiteLänderEuropaNorwegenVorbereitung eines EU-Förderantrags und Aufbau eines Konsortiums zum Thema der biotechnologischen Verwertung von Reststoffen und Lebensmittelresten zu hochwertigen biobasierten Produkten in Europa

Vorbereitung eines EU-Förderantrags und Aufbau eines Konsortiums zum Thema der biotechnologischen Verwertung von Reststoffen und Lebensmittelresten zu hochwertigen biobasierten Produkten in Europa

Laufzeit: 15.10.2022 - 30.09.2023 Förderkennzeichen: 01DT22038
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie (IME)

Es ist ein Hauptanliegen unserer Gesellschaft natürliche Ressourcen nachhaltiger und effizienter zu nutzen. Alleine in der Lebensmittelindustrie gehen etwa ein Drittel der für den menschlichen Verzehr produzierten Lebensmittel verloren und müssen z.T. kostenintensiv entsorgt werden. Die EU will eine starke Vorreiterrolle im Bereich der Ressourceneffizienz und Bioökonomie einnehmen und adressiert diesen Themenkomplex durch Ausschreibungen im aktuellen Arbeitsprogramm des zweiten Pfeilers von Horizont Europa (Cluster 6) Das Fraunhofer IME beabsichtigt im Vernetzungsarbeiten VLEUR die Vorbereitung, Ausarbeitung und Erstellung eines exzellenten Projektantrages. Ziel des angestrebten EU-Forschungsantrages ist die Entwicklung nachhaltiger biotechnologischer Kaskadenverfahren zur stofflichen Verwertung bisher weitestgehend ungenutzter Lebensmittelreststoffe und die Herstellung von höherwertigen biobasierten Produkten für verschiedene Sektoren. Europaweit sollen Demonstratoren und tragfähige Wertschöpfungsketten zur Herstellung biobasierter Schlüsselprodukte für die Anwendungsbereiche Lebensmittel, Futtermittel, Landwirtschaft, Verpackung und Kosmetik entwickelt und implementiert werden. Auf der Grundlage einer bestehnden Konzeption beabsichtigt das IME fehlende Partner mit komplementären Expertisen zu gewinnen, um ein transdisziplinärers Konsortium zu bilden, welches einen exzellenten Propektvorschlag erarbeiten kann. Für das IME und die am Vorhaben beteiligten deutschen Partner soll sich hierdurch die Möglichkeit ergeben, bereits existierende Verbindungen durch eine erfolgreiche Antragstellung zu verfestigen und neue Kooperation im EFR entstehen zu lassen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Belgien Italien Niederlande Norwegen Themen: Förderung Innovation

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