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inside Newsletter 03/2024

Erscheinungsdatum: 26.03.2024 inside Newsletter

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Wie gewohnt informiert Sie der inside Newsletter monatlich über Neuigkeiten aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Partnerumfeld von Kooperation international. Weiterhin geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Bekanntmachungen mit internationalem Bezug.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und viel Erfolg, wenn Sie sich auf eine der Bekanntmachungen bewerben. Wenn auch Sie sich mit Informationen über Ihre Aktivitäten bei Kooperation international einbringen möchten, sprechen Sie uns an.

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Editorial

Die Welt befindet sich im Umbruch. Das hat Konsequenzen für Wissenschaft und Forschung sowie für die internationale Zusammenarbeit in diesen Bereichen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb ein Positionspapier zur Forschungssicherheit im Lichte der Zeitenwende erarbeitet.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt ab April über 100 Hochschulen deutschlandweit bei der Qualifizierung internationaler Studierender als zukünftige Fachkräfte. Für die „Campus Initiative internationale Fachkräfte“ stehen bis 2028 insgesamt rund 120 Millionen Euro aus Mitteln des BMBF bereit.

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat in dem Projekt „HRK ADVANCE“ eine Handreichung für das deutsche Hochschulsystem zur Gewinnung und Berufung internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erarbeitet. Die damit verbundenen Fragen wurden nun in einer Praxiswerkstatt erörtert.

Der Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine jährte sich im Februar zum zweiten Mal. Die Europäische Union hatte daraufhin das Programm MSCA4Ukraine gestartet, das geflohenen Forschenden ermöglicht, ihre Arbeit in der EU fortzusetzen. Anlässlich des zweiten Jahrestages wurden exemplarisch fünf unter dem Programm Geförderte vorgestellt, darunter auch eine ukrainische Wissenschaftlerin, die jetzt in Tübingen forscht. Insgesamt sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine in den letzten beiden Jahren deutlich intensiviert worden. Dies betrifft sowohl den Input als auch den Output: Zugenommen haben beispielsweise die bildungs- und forschungsbezogenen Investitionen Deutschlands in die Kooperation mit der Ukraine und die Anzahl der deutsch-ukrainischen wissenschaftlichen Ko-Publikationen. Zu einem Ausbau der Ukraine-Expertise in Deutschland sollen bis 2028 zwei neue Zentren für interdisziplinäre Ukrainestudien an deutschen Hochschulen beitragen.

Auf Einladung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) haben die deutschen Mitgliedsorganisationen am 5. März den deutschen Landesverband („National Chapter“) der internationalen Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA) gegründet. Übergeordnetes Ziel von CoARA ist es, die Bewertung von wissenschaftlichen Manuskripten, Projektanträgen und Bewerbungen sachgerechter zu gestalten.

Quelle: Kooperation international Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Deutschland Ukraine EU Global UNESCO Themen: Bildung und Hochschulen Förderung Innovation Strategie und Rahmenbedingungen
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