StartseiteAktuellesBekanntmachungenAufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Aktionen zur Verkehrsverlagerung, katalytische Aktionen, Meeresautobahnen, Verkehrsvermeidung und gemeinsame Lernaktionen im Rahmen des Zweiten Marco-Polo-Programms

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Aktionen zur Verkehrsverlagerung, katalytische Aktionen, Meeresautobahnen, Verkehrsvermeidung und gemeinsame Lernaktionen im Rahmen des Zweiten Marco-Polo-Programms

Stichtag: 16.01.2012 Programmausschreibungen

Die Europäische Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Aktionen zur Verkehrsverlagerung, katalytische Aktionen, Meeresautobahnen, Verkehrsvermeidung und gemeinsame Lernaktionen im Rahmen des Zweiten Marco-Polo-Programms veröffentlicht.

Eine Verlagerung von der Straße auf umweltfreundlichere Verkehrsträger wurde von der Europäischen Kommission in dem Weißbuch von 2001 eingeführt - "Die europäische Verkehrspolitik bis 2010: Weichenstellungen für die Zukunft ". In ihrem neuen Weißbuch über die europäische Verkehrspolitik, das die Europäische Kommission im März 2011 veröffentlichte, versucht sie die Leistung von multimodalen Logistikketten zu optimieren, unter anderem durch einen verstärkten Einsatz von energieeffizienten Verkehrsträgern. Dies sollte dazu führen, dass bis 2030 30 % und bis 2050 mehr als 50 % des Straßengüterverkehrs über 300 km auf andere Verkehrsträger wie Schiene oder Binnenwasserstraßen verlagert werden.

Die unterstützende Maßnahme zu diesem System lief mit dem ersten Marco-Polo-Programm zwischen 2003 und 2006 und nach diesem Zeitraum beschloss die Europäische Union, ihre Unterstützung über ein zweites Programm zu erweitern.

Das Zweite Marco Polo Programm unterstützt Initiativen zur Reduzierung der Straßenüberlastung durch Güterverkehr. Dies wird zur Verbesserung der Umweltfreundlichkeit des Verkehrssystems und zur Verbesserung des intermodalen Verkehrs. Im Gegenzug tragen diese Maßnahmen zu einem effizienteren und nachhaltigen Verkehrssystem bei, das einen europäischen Mehrwert ohne negative Auswirkungen auf den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt bietet. Die Unterstützung soll insbesondere zur Deckung von Verlusten der Anfangsphase aus der Verlagerung des Güterverkehrs auf neue oder verbesserte intermodale Dienste oder aus Aktionen zur Vermeidung von Frachtverkehr dienen.

Die offizielle Ankündigung des Aufrufs finden Sie unter ABl. C 309 vom 21. Oktober 2011.

Bemerkungen: Antragstellern wird geraten, den originalen Wortlaut der Aufforderung zu konsultieren, bevor sie mit der Kommission Kontakt aufnehmen.

Quelle: CORDIS Redaktion: Länder / Organisationen: EU Themen: Mobilität Umwelt u. Nachhaltigkeit

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