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Science Diplomacy

Collage mit Motiven der internationalen Zusammenarbeit

© Adobe Stock /  ipopba

Klimawandel, Artensterben oder Pandemie: Kein Land kann die Herausforderungen unserer Zeit alleine meistern. Insbesondere die so genannten Global Challenges erfordern internationale Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation. Denn sie verbindet, baut Brücken zwischen Ländern und trägt zum wechselseitigen Verständnis bei. Außerdem schafft sie die Grundlage für vertrauensvolle Beziehungen durch evidenzbasierte Politik.
Studierende und Forschende weltweit wiederum brauchen den politischen Dialog, der Werte und Prinzipien wie die Wissenschaftsfreiheit als Fundament für wissenschaftliche Kooperation und akademischen Austausch festschreibt. In einer Welt, die von rasanten geopolitischen Veränderungen geprägt ist, besteht auch seitens der Wissenschaft Orientierungsbedarf; hier kann die Wissenschaftsdiplomatie für die internationale Positionierung der Wissenschaft strategische Impulse liefern.

Science Diplomacy setzt an der Schnittstelle zwischen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation auf der einen sowie internationaler Politik und Diplomatie auf der anderen Seite an. Durch Climate Diplomacy, Water Diplomacy oder Education und Innovation Diplomacy unterstützt sie bei der Lösung globaler Herausforderungen und fördert den Wohlstand aller Gesellschaften.

Science Diplomacy kann auf ein umfassendes Instrumentarium zurückgreifen:

  1. strategische Instrumente (zum Beispiel Positionspapiere von Politik und Wissenschaftsorganisationen, Abkommen und Vereinbarungen),
  2. operationelle Instrumente (zum Beispiel Förderinstrumente, Beratungsgremien) und
  3. unterstützende Instrumente (zum Beispiel Netzwerke, Austauschplattformen, Trainings).

Die Themenseite „Science Diplomacy“ bündelt Informationen und bereitet diese mit Hilfe von Nachrichten, Terminen, Bekanntmachungen, Dokumenten und Institutionenlinks auf. Zusätzlich steht eine interaktive Weltkarte zur Verfügung, die mit mehr als 3.000 Datensätzen zu internationalen Dialogformaten und Gremien, zu Abkommen und Vereinbarungen und zu vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Vorhaben hinterlegt ist. In regelmäßigen Abständen aktualisieren wir die hier bereit gestellten Informationen.

Ansprechpartner/-innen

Maria Josten DLR Projektträger
Europäische und Internationale Zusammenarbeit
Dr. Andreas Ratajczak VDI Technologiezentrum GmbH
Innovation
Interaktive Weltkarte zur
Science Diplomacy
Ein Informationsangebot des Bundes­ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Weltkarte Zur Karte
S4D4C European Science Diplomacy Online Course
Ein kostenloses Angebot der European Union Science Diplomacy Alliance

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