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Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 und dessen globale Verbreitung haben die Welt in eine Krise gestürzt. Nahezu alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens sind von der COVID-19-Pandemie und den Maßnahmen zu deren Eindämmung betroffen; so auch Bildung, Forschung und Innovation. Mit der temporären Schließung von Schulen, Universitäten und weiteren Einrichtungen hat sich die Bildung in weiten Teilen ins Digitale verlagert. Neben allen Einschränkungen bietet die Situation die Gelegenheit, neue Formen der Wissensvermittlung im großen Stil in der Praxis zu erproben.
Die Forschung ist der große Hoffnungsträger zur Bewältigung der Corona-Krise. Weltweit wurden sehr schnell Fördermittel mobilisiert, welche in die Erforschung von Diagnostik, Behandlungsmethoden und Impfstoffen sowie in Methoden zur Vorhersage und Intervention investiert werden. Auch die längerfristigen sozialen Folgen werden inzwischen in den Blick genommen. Der internationale Informations- und Erkenntnisaustausch floriert, die wissenschaftliche Politikberatung und Wissenschaftskommunikation rücken ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Auf der Corona-Themenseite informieren wir Sie über Möglichkeiten, sich auf internationaler Ebene zu vernetzen, Förderung einzuwerben sowie Infrastrukturen und Forschungsdaten zu nutzen. Einen Überblick über Projekte und klinische Studien finden Sie hier. Die aktuelle Berichterstattung nimmt auch die mittel- und langfristigen Folgen der Pandemie in den Blick, über die wir fortlaufend berichten. Zusätzlich haben wir zu diesen Themen die Informationsangebote unserer Partnerorganisationen in Deutschland übersichtlich zusammengestellt.