CO2-arme Technologien sind wesentlich, um die Klima- und Energieziele der EU bis 2030 zu erreichen und um den Industriefahrplan für die Schaffung einer CO2-armen Wirtschaft bis 2050 durchzuführen. Bahnbrechende Lösungen für fortschrittliche CO2-arme Fertigung und Verarbeitung sind der Schlüssel, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhalten.
Die SILC II-Initiative unterstützt Forschungs- und Innovationsaktivitäten, mit denen innovative kostenwirksame Technologien entwickelt werden sollen, um die Intensität der Treibhausgasemissionen (Verhältnis zwischen direkten THG-Emissionen und den Ausgabeeinheiten einer Aktivität) der Fertigungs- und Verarbeitungsindustrien zu senken. Die Vorschläge sollen sich insbesondere auf energieintensive Sektoren konzentrieren, vor allem auf jene, die einem erheblichen Risiko von CO2-Verlagerungseffekten ausgesetzt sind. Zu den anvisierten Sektoren gehören unter anderem die Herstellung von Eisen und Stahl, von Nichteisenmetallen wie Aluminium und Kupfer, von Zement, Glas, Zellstoff und Papier, chemischen Stoffen und Keramik.
Die Durchführung von Demonstrationsprogrammen und Geschäftsplänen soll die kommerzielle Lebensfähigkeit der Technologie demonstrieren. Die Aktivitäten sollen bei Stufe 4 bis 5 der technologischen Einsatzreife beginnen und Stufe 6 bis 7 der technologischen Einsatzreife anzielen.
Die offizielle Bekanntmachung finden Sie unter: Teilnehmerportal
