Ziel ist, zu testen, wie solche Innovationsprojekte die Weiterentwicklung europäischer Wertschöpfungsketten voranbringen können. Speziell sollen eine schnellere Kommerzialisierung sowie Anreize für Investitionen aus der Industrie untersucht werden. An den Partnerschafen sollen sich regionale Verwaltungen sowie regionale Entscheidungs- und Innovationsträger (Universitäten, Forschungseinrichtungen, Cluster, KMU etc.) aus mindestens vier EU-Mitgliedsstaaten beteiligen.
Die Aktivitäten sollen auf den etablierten Verbindungen zwischen der Europäischen Kommission und den Partnerschaften aus den thematischen Smart Specialisation Platforms aufbauen. Ebenso sollen relevante EU-Initiativen zu Innovation einbezogen werden. Es können fünf bis zehn thematische Partnerschaften gefördert werden. Diese erhalten in erster Linie Unterstützung durch Leistungen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Es können auch ergänzend Unterstützung durch weitere EU-Initiativen gewährt werden, einschließlich der Smart Specialisation Platform.
Die Pilot Action wird von der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung veröffentlicht, die Mittel werden aus dem EFRE zur Verfügung gestellt. Komplementaritäten mit anderen EU-Instrumenten sollen berücksichtigt werden. Die Frist läuft am 31. Oktober 2017 ab.
Zum Nachlesen
- Pressemitteilung der Europäischen Kommission (29.09.2017): Die Globalisierung meistern: Regionen können von EU-Unterstützung für den Aufbau widerstandsfähiger Volkswirtschaften profitieren
- Factsheet der Europäischen Union: Pilotaktionen: Intelligente Spezialisierung