Dafür stehen je nach Karrierestufe der eingeladenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler drei unterschiedliche Förderprogramme im Rahmen der Privaten Exzellenzinitiative Johanna Quandt zur Verfügung.
1. Einstein BIH Visiting Fellows
(in Kooperation mit der Einstein Stiftung Berlin)
- Spitzenwissenschaftler, die an ihrer Heimatinstitution im Ausland beschäftigt bleiben, aber gleichzeitig eine Arbeitsgruppe in Berlin aufbauen und regelmäßig vor Ort sind
- bis 450.000 Euro für drei Jahre (Verlängerung um zwei Jahre möglich) für Aufwand des Fellows sowie für Personal- und Sachmittel zum Aufbau der Arbeitsgruppe
2. Humboldt-Forschungsstipendien am BIH
(in Kooperation mit der Alexander von Humboldt-Stiftung)
Etablierte oder jüngere Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland (oder seit max. sechs Monaten bereits in Deutschland) mit überdurchschnittlicher Qualifikation, die ein lebenswissenschaftliches Forschungsprojekt in Berlin bearbeiten möchten:
- Variante für erfahrene Wissenschaftler (4 bis 12 Jahre nach der Promotion): 3.150 Euro pro Monat für 6 bis 18 Monate (aufteilbar)
- Variante für jüngere Postdoktoranden (bis 4 Jahre nach der Promotion): 2.650 Euro pro Monat für 6 bis 24 Monate
- viele zusätzliche Leistungen und Einbindung in das renommierte Humboldt-Netzwerk
- deutlich bessere Chancen für eine Förderung von positiv begutachteten Anträgen als bei den fach- und institutionenunabhängigen Humboldt-Forschungsstipendien
Bewerbungen müssen spätestens bis zum 15. Januar 2017 von den Bewerbern(Humboldt-Forschungsstipendien am Berlin Institute of Health BIH) oder von ihren Gastgeber (Einstein BIH Visiting Fellows) eingereicht werden.
Kontakt
Dr. André Lottmann
Stiftung Charité
Karlplatz 7
10117 Berlin
Tel +49 (0)30.450 570 - 509
Fax +49 (0)30.450 570 - 959
info(at)stiftung-charite.de