StartseiteAktuellesErfolgsgeschichtenRegenerative Medizin: Deutsch-kanadische Zusammenarbeit

Regenerative Medizin: Deutsch-kanadische Zusammenarbeit

Erfolgsgeschichten

In Deutschland ist die regenerative Medizin bereits seit vielen Jahren fest in der Wissenschaftslandschaft verankert. Neben den USA gehört auch Kanada zu den führenden Nationen im Bereich der regenerativen Medizin.

Das Fraunhofer IZI war daher bestrebt, die Zusammenarbeit mit kanadischen Forschungseinrichtungen zu verstärken. Durch die enge Zusammenarbeit des Fraunhofer IZI mit der McMaster University sollen innerhalb dieses Projektzentrums unter anderem neue Automatisierungsstrategien für die Herstellung von Zelltherapeutika und Point-of-care-Diagnostiksysteme sowie neuartige Biomaterialien für die biomedizinische Anwendung entwickelt werden. Darüber hinaus sollen die begonnenen Forschungsprojekte in ein Projektzentrum integriert und dort weitergeführt werden.

Die Fraunhofer Gesellschaft hat Anfang Oktober 2014 den Aufbau eines gemeinsamen Projektzentrums (Fraunhofer Project Center for Biomedical Engineering and Advanced Manufacturing, BEAM) in Hamilton genehmigt. Das Management von BEAM wird von einem deutsch-kanadischen Expertenteam übernommen.

Mehrwert der internationalen Zusammenarbeit

Die internationale Zusammenarbeit der Projektpartner ermöglicht es, Kernexpertisen beider Institutionen in neuartige und innovative Technologien und Produkte zu transferieren. Die von den Partnern zusammen mit zahlreichen Industriepartnern entwickelten Technologien besitzen ein außerordentlich hohes Marktpotenzial und werden zukünftige Entwicklungen auf diesen Gebieten weltweit beeinflussen. In der aktuellen Phase der Kooperation wird auf bestehende Infrastrukturen beider Seiten zugegriffen, was einen schnellen und effizienten Start der genannten Projektvorhaben ermöglicht hat.

Besondere Ergebnisse und Erfolge der Maßnahme

Das Fraunhofer IZI konnte innerhalb des Projekts erfolgreich Kontakte zu kanadischen Partnern und Institutionen etablieren. Hierzu wurden unter anderem Workshops und Konferenzen veranstaltet, die auf große Resonanz stießen. Die Förderung trug dazu bei, bereits in dieser Phase gemeinsam Projekte zu identifizieren und potenzielle Partner an der McMaster University einzubinden. Schließlich wurde Ende September 2013 zwischen dem Fraunhofer IZI und der McMaster University eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Diese erlaubte den weiteren Austausch von Wissenschaftlern und den Start erster gemeinsamer Forschungsvorhaben. Seit Oktober 2014 wird ein gemeinsames Projektzentrum (Fraunhofer Project Center for Biomedical Engineering and Advanced Manufacturing, BEAM) in Hamilton aufgebaut.

Ansprechpartner

Christopher Oelkrug
Fraunhofer IZI
Tel: +49 341 35536-3121
E-Mail: christopher.oelkrug(at)izi.fraunhofer.de

Dr. Thomas Tradler, MBA
Fraunhofer IZI
+49 341 35536-9305
E-Mail:
thomas.tradler(at)izi.fraunhofer.de

Redaktion: Länder / Organisationen: Kanada Themen: Lebenswissenschaften

BEAM-Management-Team (v.l.n.r.): Prof. John Brennan (McMaster), Dr. Thomas Tradler (Fraunhofer IZI), Prof. Jonathan Bramson (McMaster), Christopher Oelkrug (Fraunhofer IZI). © BEAM, McMaster University

Projektträger