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Deutsche Schule Oslo - Max Tau

Allgemeine und berufliche Bildung

Die Deutsche Schule ist nach dem 1976 in Oslo verstorbenen jüdischen Philosophen, Schriftsteller und Verleger Max Tau benannt. Als sie 1980 erstmals ihre Pforten für gerade einmal zehn Schüler öffnete, war sie ursprünglich als Grundschule für die Angehörigen von Mitarbeitern der Deutschen Botschaft und des NATO-Hauptquartiers Nord gedacht. Der Unterricht fand zunächst in den Kellerräumen der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen statt. Nach Jahren des Wachstums und mehreren Umzügen hat die Schule heute 76 Kindergartenkinder und 220 SchülerInnen an den Standorten Sporveisgata 20 und Bislett gate 8. Von unseren Schülerinnen und Schülern ist übrigens knapp die Hälfte norwegischer Herkunft.

Die DSO ist eine Privatschule und wird vom Schulverein, einer Stiftung nach norwegischem Recht, getragen. Am 26.02.2010 wurde ein bilaterales Abkommen zur Umwandlung der Schule in eine deutsch-norwegische Begegnungsschule unterzeichnet. Damit wird die Schule zu einem wirklich bilateralen Projekt. Die Schüler haben nun die Möglichkeit, sowohl das deutsche internationale Abitur (DIAP) wie auch die Zugangsberechtigung für norwegische Universitäten zu erwerben.

Redaktion: von Helena Lübbers, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Norwegen Themen:

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