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Herbert Quandt-Stiftung

Stiftungen

Die Herbert Quandt-Stiftung wurde 1980 mit einem Stiftungsvermögen von 1 Mio. DM durch die ALTANA AG in Bad Homburg errichtet. Das Unternehmen ehrte damit seinen langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Dr. h.c. Herbert Quandt.

Bis 1993 bestand der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit darin, Wissenschaft und Forschung zu fördern, insbesondere durch den Byk-Preis zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Konstanz, sowie des Milupa-Preises für Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Pädiatrie. 1993 fand das erste Sinclair-Haus-Gespräch statt, welches das Themenfeld "Bürger und Gesellschaft" begründete. 1996 folgte das Debüt der internationalen Konferenz "Trialog der Kulturen". Aus dieser Veranstaltung entstand in der Folge dann der zweite thematische Schwerpunkt der Stiftung.

Im Jahr 2007 wurde die Satzung der Stiftung neu gefasst, deren Zwecke nun die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur sowie von bürgerschaftlichem Engagement umfassen. Die Tätigkeit der Stiftung erweiterte sich Schritt um Schritt um operative Projekte und Programme, die in Partnerschaft mit anderen Institutionen in den beiden Themenfeldern umgesetzt wurden.

[Quelle: Herbert Quandt-Stiftung]

Redaktion: von Stephanie Franke Länder / Organisationen: Deutschland Themen: Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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