Leitungskräften aus Gesundheits- und Pflegeberufen wird über das Internationale Hospitationsprogramm ermöglicht, sich durch ein- bis maximal dreimonatige Auslandshospitationen und begleitende Betreuung und Erfahrungsaustausch persönlich und fachlich weiterzubilden. Die Stiftung gewährt Zuschüsse zu Reise- und Aufenthaltskosten. Darüber hinaus bietet das Programm Unterstützung in organisatorischen Fragen, intensive Vor- und Nachbereitungskurse zur Optimierung der Auslandserfahrungen sowie den Zugriff auf ein weltweites Netzwerk von Einrichtungen im Gesundheitswesen. Dem Transfer der Erkenntnisse, die sich aus den Auslandsaufenthalten ergeben, in die Praxis der Gesundheitseinrichtungen wird besondere Bedeutung zugemessen.
Zielgruppe des Hospitationsprogramms sind leitende Fachkräfte und Lehrkräfte der Gesundheitsberufe, die sich vor dem Hintergrund fachlicher Fragestellungen an einer modellhaften ausländischen Einrichtung neue Impulse und Erkenntnisse für ihre praktische Arbeit in Deutschland erhoffen. Das Hospitationsprogramm wird über das Zentrum G-plus der Forschungsgesellschaft der Universität Witten/Herdecke betreut und organisiert.
