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Algerien führt Gütesiegel zur Förderung der Internationalisierung der Hochschulbildung ein

Berichterstattung weltweit

Algerien hat die ersten Universitäten bekannt gegeben, die das Gütesiegel "Study in Algeria" erhalten. Die Initiative zielt darauf ab, die Aufnahmebedingungen und das Lebensumfeld für internationale Studierende und Doktoranden zu verbessern und die Sichtbarkeit der algerischen Hochschul- und Forschungslandschaft zu erhöhen, um das Zielland "Algerien" auf internationaler Ebene zu fördern.

Die Verleihung der Auszeichnung "Study in Algeria" an die ersten 15 Hochschuleinrichtungen fand im November am Sitz des Ministeriums für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung (MHESR) statt. Die Initiative war vom Ministerium im Jahr 2022 ins Leben gerufen worden mit dem Ziel, Algerien bis 2029 zur ersten Adresse für internationale Studierende in der Region zu machen. Nach Angaben auf der Website des Ministeriums beherbergt Algerien derzeit fast 8.000 internationale Studierende aus über 60 Ländern; etwa die Hälfte kommt aus Mauretanien, Mali, der Westsahara und Palästina.

Im Rahmen der Initiative "Study in Algeria" durchlaufen Universitäten und Studierendenwohnheime einen Evaluierungsprozess, der die Prüfung der Verfahren und Maßnahmen in den Bereichen Aufnahme, Unterbringung, Verwaltung, Einschreibung, soziale Absicherung und Spracherwerb umfasst. Besonders bewertet werden englischsprachige Angebote. Das Gütesiegel ist nur für ein Jahr gültig, um den Hochschuleinrichtungen einen dauerhaften Anreiz zur Verbesserung ihrer Angebote zu setzen.

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Quelle: University World News, Africa Edition Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Algerien Themen: Bildung und Hochschulen Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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