StartseiteAktuellesNachrichtenDas Weimarer Dreieck – Neue Impulse für Europa - Internationale Nachwuchsforscher befragen Diplomaten zum Dreierbund Deutschlands, Polens und Frankreichs

Das Weimarer Dreieck – Neue Impulse für Europa - Internationale Nachwuchsforscher befragen Diplomaten zum Dreierbund Deutschlands, Polens und Frankreichs

Die künftige Rolle der deutsch-polnisch-französischen Zusammenarbeit in der Europäischen Union steht im Zentrum einer Podiumsdiskussion am 21. Juli in Berlin. 35 Doktoranden und Masterstudierende aus sechs Ländern diskutieren mit den Botschaftern Polens und Frankreichs und einem EU-Experten des Auswärtigen Amtes über "Die Zukunft des Weimarer Dreiecks". Im Zeichen der Ratspräsidentschaft Polens loten die Diskutanten auch die Potenziale des europäischen Dreierbunds für die Kooperation mit Russland und der Ukraine aus. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt die internationale Sommerschule und ihre Berliner Abschlussdebatte im Zuge der Förderung exzellenter Zentren für Deutschland- und Europastudien im Ausland.

Die jungen Forscher aus Polen, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Russland und der Ukraine präsentieren die Ergebnisse der zweiwöchigen Sommerschule "Das Weimarer Dreieck und seine Nachbarn", die das Willy Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien an der Universität Wrocław (WBZ) aktuell mit dem französischen Centre interdisciplinaire d’études et de recherches sur l’Allemagne (CIERA) und der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet.

Auf dem Podium sprechen die Botschafter Dr. Marek Prawda und Maurice Gourdault-Montagne, der Beauftragte für Grundsatzfragen der EU-Außenbeziehungen sowie der Beziehungen zu den EU-Mitgliedsstaaten im Auswärtigen Amt Dr. Peter Schoof und Vertreter der Arbeitsgruppen der Sommerschule. WBZ-Direktor Professor Krzysztof Ruchniewicz moderiert.

Der DAAD fördert derzeit 15 interdisziplinäre Zentren für Deutschland- und Europastudien. Die Zentren bilden Deutschland- und Europaexperten aus, bündeln deutschland- und europabezogene Aktivitäten in der Forschung und tragen in ihren Ländern wesentlich zum Verständnis des zeitgenössischen Deutschlands in Europa bei. Sie vernetzen sich miteinander und mit deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Die Diskussion findet am 21. Juli um 17.00 Uhr im Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin statt. Journalisten sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.wbz.uni.wroc.pl/ sowie unter http://www.daad.de/presse.

Kontakt
Antje Schlamm
DAAD
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E-Mail: schlamm(at)daad.de

Francis Hugenroth
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Quelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. Redaktion: Länder / Organisationen: Frankreich Polen EU Russland Ukraine Themen: Bildung und Hochschulen

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