"Damit ist die Geschäftsleitung des DAAD ständig in Berlin vertreten und gegenüber Politik und Medien besser gesprächsfähig", erklärte die Präsidentin des DAAD Professor Margret Wintermantel. Die Zentrale der mit über 400 Millionen Euro Jahresbudget weltweit größten Organisation für akademischen Austausch und internationale Hochschulzusammenarbeit bleibt in Bonn.
Bereits seit 1964 unterhält der DAAD ein Büro in Berlin, das zunächst hauptsächlich für das ''Berliner Künstlerprogramm'' verantwortlich war, aber auch die Kontakte zu akademischen Institutionen und Geförderten in West-Berlin pflegte. Nach der deutschen Vereinigung und dem Regierungsumzug wurde dieser Arbeitsbereich zu einem Hauptstadtbüro ausgebaut. Das vom Bund und dem Land Berlin gemeinsam finanzierte Künstlerprogramm gehört weiter zu den weltweit bekanntesten Einladungsprogrammen für bildende Künstler, Schriftsteller, Komponisten und Filmemacher. Zurzeit ist unter anderem der diesjährige Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels Liao Yiwu Gast in dem Programm.
Ulrich Grothus, der von 1970 bis 1976 an der Freien Universität Berlin studiert hat, arbeitet seit fast 25 Jahren für den DAAD. Nacheinander hat er dort die drei Programmabteilungen und die Außenstellen in Paris und New York geleitet. Seit 2008 ist er Stellvertretender Generalsekretär und leitet zugleich die Strategieabteilung.
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