Der Höhepunkt der Festlichkeiten war der Vortrag des Historikers David Blackbourn (Harvard University) zum Thema “Germany and the Birth of the Modern World, 1780-1820”. Grußworte sprachen unter anderem der deutsche Botschafter in Washington, Peter Ammon, und David Grossman, Geschäftsführer der American Historical Association. Am 18.-19. Mai fand die Jubiläums-Konferenz „The Second Generation: German Emigre Historians in the Transatlantic World, 1945 to the Present“ statt, die sich mit derjenigen Generation von Historikern befasste, die als Kinder oder Jugendliche aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrierten und nach dem Krieg in den USA Historiker wurden – eine Generation, die einen erheblichen Einfluss auf die Internationalisierung der amerikanischen Universitäten und auf die deutsche Geschichtswissenschaft nach 1945 ausübte.
Das Deutsche Historische Institut Washington wurde 1987 gegründet und gehört seit 2002 zur Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte von Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik Deutschlands und Nordamerikas in ihren internationalen und transnationalen Zusammenhängen, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert. Darüber hinaus fördert es die transatlantische Zusammenarbeit in der Geschichtswissenschaft und benachbarten Disziplinen.
Ein Bericht über den Festakt und den Festvortrag von Prof. Blackbourn ist verfügbar unter:
http://www.ghi-dc.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1216&...
Ein Bericht über die Konferenz „The Second Generation“ liegt vor unter:
http://www.ghi-dc.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1281&...
Die „Festschrift“ zum 25-jährigen Jubiläum des DHI, die einen Aufsatz zur Geschichte des DHI enthält, ist im Volltext zugänglich unter:
http://www.ghi-dc.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1284&...
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