StartseiteAktuellesNachrichtenDie nächste High-Tech-Revolution - Made in Africa

Die nächste High-Tech-Revolution - Made in Africa

Innovation aus der Praxis

Die Millionenstadt Nairobi ist zu einem Magnet für Technik-Start-ups geworden wie nur wenige andere Orte auf der Welt. Führende Konzerne aus der Informationstechnik (IT) wollen von der erwachten Kreativität profitieren, auch für ihre Heimatmärkte in Nordamerika und Europa, und siedeln sich in Kenia an. Zuletzt eröffnete im November IBM ein Labor am Rande Nairobis.

Ihren Lohn erhalten die meisten Kenianer auf dem Handy – dank M-Pesa, einem mobilen Bezahldienst. Laut Safaricom fließen 43 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes durch M-Pesa. Der Dienst ist erfolgreich, weil er mit Billighandys funktioniert, kinderleicht zu bedienen ist und vielen Kenianern erstmals ein Bankkonto bietet.

Immer mehr der kenianischen IT-Erfindungen wirken über den Kontinent hinaus. Eine Kopie von M-Pesa etwa verbreitet sich gerade in Indien. Und den Online-Dienst Ushahidi nutzen weltweit Umweltaktivisten, Katastrophenschützer oder Entwicklungshelfer, um Informationen aus SMS-Nachrichten, Handyfotos oder E-Mails auf digitalen Karten zu sammeln.

„Die afrikanische Technikszene blüht auf“, sagt Erik Hersman, Gründer von Ushahidi und dem Inkubator iHub. „In fünf Jahren wird ihr Einfluss beachtlich sein.“

Den vollständigen Artikel finden Sie unter http://die-erfinder.3mdeutschland.de/technologien-und-produkte/apps-aus-afrika 

Quelle: 3M Die Erfinder - Blog für Innovation und Verantwortung Redaktion: Länder / Organisationen: Kenia Global Themen: Information u. Kommunikation Innovation Wirtschaft, Märkte

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