StartseiteAktuellesNachrichtenEin Amerikaner in Berlin – Erlebnisse von RISE-Stipendiaten des DAAD als Lesebuch

Ein Amerikaner in Berlin – Erlebnisse von RISE-Stipendiaten des DAAD als Lesebuch

Viele deutsche zukünftige Nachwuchswissenschaftler zieht es in die USA, nach Kanada oder Großbritannien. Dass auch die umgekehrte Richtung attraktiv ist, beweist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit seinem Förderprogramm RISE – Research Internships in Science and Engineering.

RISE ermöglicht jungen Studierenden aus Nordamerika und Großbritannien, bei einem Sommerpraktikum in Deutschland mit einer Doktorandin oder einem Doktoranden an Forschungsthemen zu arbeiten. In dieser Zeit lernen sie neue Denk- und Arbeitsweisen im Labor kennen, sammeln aber auch bei gemeinsamen Reisen vielfältige Eindrücke von Deutschland und Europa. Unter dem Titel "Young Scientists Go German" fasst ein gerade erschienenes Lesebuch die Erlebnisse von RISE-Stipendiaten der letzten fünf Jahre zusammen. Vom 8. bis 10. Juli lädt der DAAD die aktuellen Geförderten nach Heidelberg ein.

Das erfolgreiche Programm bewirkt bei vielen von ihnen eine langfristige Verbundenheit mit Deutschland – das zeigt auch die Statistik: Mehr als die Hälfte der ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten plant, zum Studium oder Arbeiten zurückzukehren. In diesem Jahr haben sich 1.400 Studierende aus Nordamerika und Großbritannien für das RISE-Programm beworben, ein neuer Rekord. Der DAAD konnte insgesamt 304 Bewerberinnen und Bewerber in die Förderung aufnehmen. Mittlerweile hat das RISE-Programm in Nordamerika einen so guten Ruf, dass sich dort mehrere Hochschulen entschlossen haben, einige ihrer Studierenden als Programmteilnehmer teilweise selbst zu finanzieren. Das RISE-Programm wird aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert. Daneben unterstützen unter anderem der Fonds der Chemischen Industrie, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die American Chemical Society, diverse Unternehmen sowie die deutschen Gastinstitutionen diese Initiative.

Beim Stipendiatentreffen in Heidelberg vom 8. bis 10. Juli stehen für die 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationsveranstaltungen zu Studium und Promotion in Deutschland, Firmenbesuche und natürlich der persönliche Austausch von Erfahrungen auf dem Programm.

Journalisten sind herzlich eingeladen, teilzunehmen; bitte melden Sie sich an! Das Lesebuch können Sie im Internet unter http://www.daad.de/presse herunterladen oder als gedruckte Version bestellen.

Kontakt
Michaela Gottschling
DAAD
Nordamerikareferat
Tel.: 0228 -  882 - 567
E-Mail: gottschling(at)daad.de

Francis Hugenroth
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 -  882 - 454
Fax: 0228 -  882 - 659
E-Mail: presse(at)daad.de

Quelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. Redaktion: Länder / Organisationen: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) USA Kanada Themen: Bildung und Hochschulen

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