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EU-Projekt DanubeChance2.0: Neue Wege für den unternehmerischen Neustart im Donauraum

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das EU-Projekt DanubeChance2.0 unterstützt gestrauchelte Unternehmer im Donauraum bei der erneuten Firmengründung nach der Insolvenz. Ein Ziel ist es, die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Zweitstart in den Donaustaaten zu verbessern. Die Projektpartner aus 17 Ländern treffen sich zum Kick-off am 5. September 2018 in Budapest.

Scheitern gehört zum Innovationsprozess dazu. Elon Musk, Jeff Bezos oder Steve Jobs – sie alle sind mit mindestens einem Projekt im Laufe ihrer Karriere gescheitert und haben dennoch Milliardenunternehmen geschaffen. Entscheidend ist, nach Fehl- und Rückschlägen den Neuanfang zu wagen.

Das EU-Projekt DanubeChance2.0 unterstützt in den nächsten drei Jahren gestrauchelte Unternehmer im Donauraum bei der erneuten Firmengründung nach der Insolvenz. Ein Ziel ist es, die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Zweitstart in den Donaustaaten zu verbessern. In einem breit angelegten Dialog zwischen politischen Akteuren, Forschungsinstituten, Universitäten und von Insolvenz betroffenen Unternehmern werden hierfür neue Konzepte erarbeitet. Ein weiteres Ziel ist es, Zweitgründer für den Neustart bestmöglich vorzubereiten. Dazu bietet das Projekt ein 130-Stunden-Trainingsprogramm an und begleitet rund 60 vormals gescheiterte Unternehmer persönlich beim erneuten Gründungsprozess. Ein transnationaler Pool an Experten wird außerdem Beratungen für Zweitgründer, auch über die Laufzeit des Projektes hinaus, anbieten.

Alle Maßnahmen sollen zu einer nachhaltig positiven Veränderung des Klimas für Zweitgründer im Donauraum beitragen, um das volkswirtschaftliche Potenzial des Second-Chance Unternehmertums freizusetzen.

Danube Chance 2.0 wird von IFKA, Public Benefit Non-Profit Ltd. for the Development of Industry aus Ungarn koordiniert. Insgesamt beteiligen sich 17 Partner aus Belgien, Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Italien, Kroatien, der Republik Moldau, Österreich, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, der Ukraine und Ungarn an dem Projekt. Die Steinbeis 2i GmbH ist als Projektpartner für die Entwicklung einer kohärenten Strategie zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Zweitgründungen im Donauraum verantwortlich.

Quelle: Steinbeis-Europa-Zentrum / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Belgien Bosnien und Herzegowina Italien Kroatien Moldau Österreich Rumänien Serbien Slowakei Slowenien Ukraine Ungarn Themen: Wirtschaft, Märkte Förderung

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