StartseiteAktuellesNachrichtenEuropa-Programm: Niedersachsen fördert internationale Zusammenarbeit

Europa-Programm: Niedersachsen fördert internationale Zusammenarbeit

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) hat ein neues Europa-Programm aufgelegt, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus niedersächsischen Hochschulen bei der Beteiligung an europäischen Forschungsprogrammen unterstützt. Für die Ausschreibung, die aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung finanziert wird, stehen insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Das Europa-Programm unterstützt Aktivitäten an niedersächsischen Hochschulen, die Niedersachsen in Europa nach vorne bringen. Es richtet sich insbesondere an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die europäische Kooperationen aufbauen, um als Konsortium gemeinsame Anträge in europäischen Förderprogrammen zu stellen. Im Fokus steht dabei das Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizont Europa“. Die Ausschreibung ist jedoch auch offen für gute Ideen aus Hochschulen zu Anträgen in anderen EU-Förderprogrammen wie dem „Erasmus+“, „Digital Europe“ oder „Creative Europe“. Anträge werden im Umfang von bis zu 80.000 Euro gefördert. Die Laufzeit der geförderten Projekte beträgt bis zu 18 Monate.

Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler sagte:

„Gerade für Wissenschaft und Forschung ist die Kooperation auf europäischer Ebene von zentraler Bedeutung. Mit unserem Europa-Programm wollen wir die Sichtbarkeit der herausragenden Forschungsleistungen aus Niedersachsen erhöhen und deren Bedeutung für die europäische Wissenschafts- und Forschungslandschaft unterstreichen. Kernziel des Programms ist die Unterstützung europäischer Partnerschaften, durch die sich eine lebendige und vielfältige internationale Zusammenarbeit entwickeln soll.“

Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur via IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung

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