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Freie Universität Berlin baut Zusammenarbeit mit China Scholarship Council aus

Kooperation um neues Postdoktoranden-Programm erweitert

Die Freie Universität Berlin und der China Scholarship Council (CSC) – das chinesische Äquivalent zum Deutschen Akademischen Austausch-Dienst – bauen ihre Kooperation aus. Beide Seiten unterzeichneten in Peking einen Vertrag über die Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Programm für Postdoktoranden. Dabei bieten Professorinnen und Professoren sowie Forschungsgruppenleiter der Freien Universität chinesischen Promovierten offene Postdoktoranden-Positionen mit einer Stellenbeschreibung an. Die Kooperation läuft damit ähnlich wie die seit 2009 erfolgreich betriebene Kooperation beider Institutionen bei der Doktorandenausbildung. Zum Auftakt des Postdoktoranden-Programms sind 20 Stellenangebote an der Freien Universität ausgeschrieben, die meisten davon in den Naturwissenschaften. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 20. Januar. Unterzeichnet wurde der Vertrag von der Generalsekretärin des China Scholarship Council Dr. Liu Jinghui und von Prof. Dr. Klaus Beck, Vizepräsident der Freien Universität.

Die Bewerbungen auf die ausgeschriebenen Postdoktoranden-Stellen gehen zur Vorauswahl an das Peking-Büro der Freien Universität. Nach Weiterleitung der Bewerbungsunterlagen mit einer formalen Einschätzung des Peking-Büros an die Stellenausschreiber wählen die Professoren und Forschungsgruppenleiter in Berlin zwischen den Bewerbern aus. Nach positivem Bescheid können sich die Kandidaten im März dieses Jahres beim CSC um ein Stipendium bewerben. Der einjährige Aufenthalt in Berlin könnte nach der Stipendienzusage im Sommer 2014 beginnen. Ein mögliches zweites Jahr in Berlin müsste von der deutschen Seite finanziert werden.

Der China Scholarship Council ist eine Stipendienorganisation, die im Auftrag der chinesischen Regierung das Auslandsstudium von Chinesen fördert – vor allem das von Doktoranden. Sie unterstützt zudem ausländische Studierende, die im Rahmen von Stipendienprogrammen der chinesischen Regierung zum Studium nach China kommen.

Informationen und die Liste der Postdoktoranden-Angebote

www.fu-berlin.de/en/sites/china/foerdermoeglichkeiten/fuer_chinesen/CSC-Postdoc-Program/index.html

Kontakt:

Beate Rogler

Leiterin des Peking-Büros der Freien Universität Berlin
DAAD - German Academic Exchange Service
Unit 1718, Landmark Tower 2
8 North Dongsanhuan Road
Chaoyang District, Beijing 100004, P.R. China

Telefon: +86-10-6590 6676 ext. 35
E-Mail: beate.rogler(at)fu-berlin.de

Carsten Wette

Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin
Kaiserswerther Straße 16–18
14195 Berlin
Telefon: 030 / 838-73189
Telefax: 030 / 838-73187
E-Mail: carsten.wette(at)fu-berlin.de

Quelle: Freie Universität Berlin Redaktion: von Miguel Krux Länder / Organisationen: China Themen: Bildung und Hochschulen Förderung Fachkräfte

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