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Goethe-Universität Teil des neuen EU-Netzwerks iNEXT

Die Goethe-Universität ist Teil eines neuen Netzwerks, das Forschern aus ganz Europa moderne Methoden wie NMR, Elektronenmikrokopie und Röntgen-Strukturanalyse zugänglich macht. Ziel der Initiative iNEXT ist es, die Struktur und Funktion von Proteinen und Proteinkomplexen aufzuklären.

Das Projekt iNEXT, das von der Europäischen Union mit insgesamt 10 Millionen Euro gefördert wird, ist ein Beitrag zu den Forschungszielen Gesundheit und nachhaltige Wirtschaftsweise (Green Economy). „Grundlegende Kenntnisse biologischer Prozesse sind notwendig, um beispielsweise neue Wirkstoffe oder nachhaltige Methoden der Lebensmittelproduktion zu entwickeln“, erklärt der Frankfurter Projektleiter Prof. Harald Schwalbe die Ziele von iNEXT.

Partner in dem Netzwerk unter der Leitung der Universität Utrecht und des Niederländischen Krebsforschungsinstituts sind die Synchrotronstrahlungsquellen in Grenoble, Hamburg, Oxford, Lund und Paris, die Hochfeld-NMR-Einrichtungen in Frankfurt, Utrecht, Florenz, Brno, Lyon und Grenoble. Hinzu kommen bildgebende Verfahren an den Universitäten Oxford, Brno, Heidelberg, Leiden und Madrid sowie Methoden der moderne biophysikalischen Charakterisierung in Amsterdam.

Kontakt:

Prof. Harald Schwalbe
Institut für organische Chemie und chemische Biologie
Campus Riedberg
Tel.: (069) 798-29130
E-Mail: schwalbe(at)nmr.uni-frankfurt.de

Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: EU Themen: Lebenswissenschaften Bildung und Hochschulen

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