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Hochschulranking: Vierte Ausgabe von U-Multirank mit neuen Daten online

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

U-Multirank, das größte weltweite Hochschulranking, ist mit neuen Daten online. Zu fast 1.500 Hochschulen in 99 Ländern finden sich vielfältige Informationen in den fünf Dimensionen Forschung, Lehre, Internationalität, Wissenstransfer und regionales Engagement.

Die vierte Ausgabe von U-Multirank umfasst mehr Hochschulen und neue Fächer sowie neue Indikatoren und zeigt neben der Forschungsleistung auch Stärken, die bisher in internationalen Rankings eher verborgen blieben. Neu sind die Fächer VWL (Economics), Bauingenieurwesen (Civil engineering), Chemieingenieurwesen (Chemical engineering), Industrieingenieurwesen (Industrial engineering). Aktualisiert wurden in diesem Jahr die Daten in den vier Fächern BWL (Business Studies), Elektrotechnik und Informationstechnik (Electrical engineering), Maschinenbau (Mechanical engineering) und Informatik (Computer science).

Auch über den Hochschulvergleich hinaus liefert U-Multirank Einsichten in das internationale Hochschulwesen: Das Fach BWL ist in besonderem Maße international ausgerichtet. Die Studiengänge sind stärker international orientiert und auch der Austausch und die Mobilität von Studierenden sind ausgeprägter. Hochschulen stehen in diesem Fach stärker in globaler Konkurrenz.

Die höchste Anzahl an A-Platzierungen im Fach BWL haben in Deutschland die WHU – Otto Beisheim School of Management, die EBS Universität für Wirtschaft und Recht, die Universität Mannheim, die TU München und die Hochschule Aalen.

Auf Hochschulebene sind deutsche Hochschulen in diesem Jahr besonders stark in Wissenstransfer und internationaler Orientierung sowie Forschung – hier weisen über 60 Prozent der Hochschulen überdurchschnittlich gute Leistungen auf. Bei den Dimensionen „Lehre“ und „Regionales Engagement“ sind Verbesserungspotenziale zu erkennen.

Die vierte Ausgabe von U-Multirank ist die bisher größte seit dem Start in 2014. Die Anzahl der Hochschulen hat sich fast verdoppelt und die Gesamtzahl der Länder ist von 70 auf 99 angestiegen, mit 3.284 teilnehmenden Fakultäten und insgesamt 10.526 Studienfächern. In diesem Jahr hat U-Multirank in den Ländern, in denen es möglich war, öffentlich verfügbare nationale Daten genutzt. So konnten mehr als 44.000 Werte auf Hochschulebene sowie 65.000 Werte auf Fächerebene mit offiziellen Daten ergänzt werden.

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Quelle: CHE Centrum für Hochschulentwicklung / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Global Deutschland Themen: Bildung und Hochschulen

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