Gemeinsame Ziele verbinden neuerdings immer intensiver die Arbeit von Bio-, Lebens- und Ingenieurwissenschaftler(inne)n. Zukunftsgerichtete wissenschaftliche und technologische Disziplinen entstehen, um durch biologische Konzepte Probleme in der Ingenieurswelt zu lösen, beispielsweise durch neue Materialien, die von der Natur inspiriert sind. Umgekehrt helfen Maschinenbau- und Ingenieurleistungen dabei, Studien, Nachbildungen oder Erweiterungen von biologischen Systemen voranzutreiben und das Grundverständnis physiologischer und biochemischer Prozesse zu erweitern.
An dieser Schnittstelle, die entscheidende Beiträge für Technologieentwicklungen im Bereich von Gesundheitsversorgung, Diagnose und Mensch-Maschine-Interaktionen leisten kann, setzt das Symposium "Engineering and Life" an. Das Programm wurde gemeinsam mit dem InnovationLab in Heidelberg, dem Karlsruher Institut für Technologie sowie der Technischen Universität Braunschweig gestaltet und bringt neben führenden Experten aus Deutschland unter anderem auch die des King's College London, der Oxford University, der Stanford University und des Weizmann Institute of Science in Hannover zusammen. Die Tagung soll dem interdisziplinären Austausch von aktuellen Forschungsergebnisse und Perspektiven dienen.
Herrenhäuser Symposium: "Engineering and Life"
19. bis 21. Oktober 2016
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Detailliertes Programm: https://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/veranst...):
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an dem Symposium teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse(at)volkswagenstiftung.de.