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KIT erfolgreichste deutsche Einrichtung in der europäischen Forschungsförderung

Das Karlsruher Institut für Technologie hat im 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union mehr als 80 Millionen Euro an Fördermitteln eingeworben und an 209 Forschungsprojekten mitgewirkt. Damit übertrifft es jede andere Einzeleinrichtung - ob Universität, Forschungszentrum oder Wirtschaftsunternehmen - in Deutschland. Auch das 7. Rahmenprogramm ist für das KIT erfolgreich angelaufen.

Im 6. Forschungsrahmenprogramm (FRP) der Jahre 2002 bis 2006 erhielt Baden-Württemberg mit 672 Millionen Euro unter allen deutschen Bundesländern die mit Abstand meisten Fördermittel. Jeder fünfte Euro für Deutschland floss an Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Südwesten, wie das Wissenschaftsministerium des Landes nun bekanntgab. Die Universität Karlsruhe und das Forschungszentrum Karlsruhe, die sich zum KIT zusammengeschlossen haben, hatten daran wesentlichen Anteil: Sie warben zusammen 80,2 Millionen Euro ein und waren an 209 Projekten beteiligt. Zum Vergleich: Die Universität Stuttgart erhielt als nach dem KIT erfolgreichste Hochschule in Deutschland 54 Millionen Euro.

Das derzeit laufende 7. FRP bestätigt den Erfolg des KIT: Allein im vergangenen Jahr 2009 haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT mit 63 neuen Projekten europäische Fördermittel in Höhe von mehr als 22 Millionen Euro eingeworben. Die Bedeutung der europäischen Forschungsförderung ist in den vergangenen Jahren gestiegen und wächst weiter. Umso deutlicher beweist der Erfolg in den FRP die Forschungsstärke des KIT.

Auch außerhalb der Forschungsrahmenprogramme hat das KIT eine Spitzenstellung auf europäischer Ebene inne. Die beweist der Zuschlag für eine von insgesamt drei "Knowledge and Innovation Communities" (KICs), den das KIT kürzlich im Wettbewerb des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) erhalten hat. Das unter Federführung des KIT beantragte KIC "InnoEnergy" hat zum Ziel, bis zum Jahr 2050 ein nachhaltiges Energiesystem für Europa zu schaffen.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung - Lehre - Innovation.

Kontakt:
Monika Landgraf
Pressestelle
Tel.: +49 721 608-8126
Fax: +49 721 608-3658
E-Mail: monika.landgraf(at)kit.edu

Quelle: Karlsruher Institut für Technologie Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Deutschland Themen: Infrastruktur Förderung Energie Strategie und Rahmenbedingungen Bildung und Hochschulen Innovation

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