StartseiteAktuellesNachrichtenLeading Edge-Konferenz zum Asset Management 2011 in Mülheim an der Ruhr

Leading Edge-Konferenz zum Asset Management 2011 in Mülheim an der Ruhr

Mit dem Begriff „Asset Management“ werden in der Ver- und Entsorgungswirtschaft langfristige Strategien und Betriebskonzepte für Aufbereitungsanlagen und Netze bezeichnet. Das gesamte Themenspektrum des Asset Managements für die Trinkwasser- und Abwasserinfrastruktur steht im Fokus der von der International Water Association (IWA) initiierten internationalen Fachkonferenz „LESAM 2011 – Leading Edge Conference for Strategic Asset Management“, die vom 27. bis 29. September 2011 in Mülheim an der Ruhr stattfindet.

Aufgrund der hohen, langfristig angelegten Vermögenswerte und der großen Bedeutung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur für Gesundheit und Lebensqualität einer Region, ist Asset Management weltweit zu einem wichtigen Thema geworden. Aus einer Vielzahl von verschiedenen Ansätzen hat sich auch durch die hohe Aktivität einer entsprechenden Fachgruppe der IWA international ein gemeinsames Verständnis entwickelt. In Deutschland war der Begriff bis vor wenigen Jahren in der Wasserwirtschaft wenig gebräuchlich, obwohl zahlreiche relevante Ansätze schon lange verfolgt werden.

Die LESAM 2011 stellt den „State of the Art“ einem internationalen Publikum vor – dazu sind allein 20 Referenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Konferenzprogramm vertreten. Besonders spannend für die hiesigen Tagungsbesucher sind sicherlich die Erfahrungen und neuen Entwicklungen in den insgesamt über 40 ausländischen Beiträgen.

Das Begleitprogramm der LESAM 2011 gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, an einer Baustellenbesichtigung der laufenden Arbeiten am Emscherkanal teilzunehmen. Der Umbau des Entwässerungs- und Abwasserableitungssystems Emscher im nördlichen Ruhrgebiet ist ein Paradebeispiel für ein integriertes und komplexes Großprojekt im Asset Management.

Den beiden Veranstaltern der LESAM 2011 – dem IWW Zentrum Wasser und dem FiW Forschungsinstitut für Wasser und Abfallwirtschaft aus Aachen – ist es gelungen, die unter dem Dach der IWA laufende Expertenkonferenz nach Deutschland zu holen. Die Veranstaltung wird im 2-Jahresturnus an wechselnden Standorten organisiert, nach San Francisco, Lissabon und Miami jetzt im Ruhrgebiet.

Der Call for Papers hat über 100 Beiträge aus 18 Nationen erbracht, aus denen die besten 60 durch ein international besetztes Programmkomitee ausgewählt wurden. Die hohe Bedeutung der LESAM 2011 in Deutschland wird unterstützt durch die hochkarätige Besetzung des Organisationskomitees aus Unternehmen und Verbänden (u. a. DVGW, DWA, FIGAWA, rbv) unter Vorsitz von Prof. Harro Bode (Vorstand des Ruhrverbands und Vorsitzender des deutschen IWA-Nationalkomitees). Internationaler Medienpartner ist die IWA Publishing. Als Medienpartner in Deutschland konnte das renommierte Fachjournal „DVGW energie | wasser-praxis“ gewonnen werden, das mit einer Sonderpublikation zum Asset Management im Sommer 2011 die Konferenz begleiten wird.

Diese Medienbegleitung könnte gerade für Fachaussteller besonders interessant sein, die neben einem Platz auf der bereits nachgefragten Fachausstellung auch begleitende Pressearbeit machen können. Interessierte Unternehmen aus der Branche mit Lösungen und Innovationen in Rohrleitungstechnik, Bau-, Inspektions- und Wartungsverfahren, Pumpentechnik, Software etc. können sich über die Veranstaltungshomepage einen Platz in der Fachausstellung sichern.

Das vollständige Programm und die Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungshomepage www.LESAM2011.org und über die IWW-Homepage unter www.iww-online.de. Informationen zur begleitenden Fachausstellung erhalten Sie über die IWW-Mitarbeiterinnen:
Frau Hannelore Servatius
E-Mail:h.servatius(at)iww-online.de
Tel.: 0208-40303-101
Frau Susanne Bonorden
Tel.: 0208-40303-102
E-Mail: s.bonorden(at)iww-online.de

Quelle: IWW Rheinisch-Westfälisches Institut fuer Wasser Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Global Themen: Umwelt u. Nachhaltigkeit

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