StartseiteAktuellesNachrichtenMarie-Skłodowska-Curie-Programm: Graduiertenschule Life Science Engineering erhält mehr als zwei Millionen Euro EU-Förderung

Marie-Skłodowska-Curie-Programm: Graduiertenschule Life Science Engineering erhält mehr als zwei Millionen Euro EU-Förderung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Graduate School Life Science Engineering (GS LSE) der Technischen Universität Darmstadt hat den Zuspruch für ein COFUND-Projekt innerhalb des Marie-Skłodowska-Curie-Programms (MSCA) der Europäischen Union erhalten. Damit können sich 15 interdisziplinäre, internationale Promovierende künftig im Rahmen eines neu bewilligten Programmes an der TU Darmstadt auf Spitzenniveau ausbilden lassen.

Das Vorhaben "Interdisciplinary and intersectoral doctoral training programme at Technische Universität Darmstadt in Life Science Engineering", kurz "trainLSE", wird in Höhe von 2,2 Millionen Euro gefördert, die Summe kommt hierbei vollständig der TU Darmstadt zugute. Das Projekt startet im April 2024 und erstreckt sich über 60 Monate. Die Ausschreibung beginnt Mitte November 2023.

"trainLSE" zielt darauf ab, interdisziplinäre Forschung und Ausbildung exzellenter internationaler Nachwuchsforschende an der Schnittstelle zwischen Ingenieur- und Biowissenschaften zu etablieren. Erfahrene Forschungsleiterinnen und Forschungsleiter (Principal Investigators) werden interdisziplinäre Promotionsstellen in den Fachbereichen Biologie, Chemie, Materialwissenschaften, Elektrotechnik, Physik und Maschinenbau anbieten. Die internationalen Promovierenden werden in der Lage sein, Fachwissen aus den Ingenieur- und Biowissenschaften zu kombinieren und eine neue konstruktive, ingenieurwissenschaftliche Denkweise gegenüber der Biologie zu entwickeln.

Außerdem zielen MSCA-COFUND-Doktorandenprogramme darauf ab, ein unterstützendes und bereicherndes Umfeld für Promovierende zu schaffen, das ihre Entwicklung als Forschende fördert und sie auf eine erfolgreiche Karriere in der Wissenschaft, der Industrie oder in anderen Bereichen vorbereitet. Dazu gehören nicht nur die Forschungsausbildung, sondern auch Soft Skills wie Projektmanagement, Kommunikation und Präsentation. Die Programme fördern die internationale Mobilität von Forschenden und bieten den Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit längerer Forschungspraktika an Forschungseinrichtungen, Universitäten oder Unternehmen in verschiedenen Ländern.

"trainLSE" zeichnet sich durch seine Interdisziplinarität und Internationalität aus, aber auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft spielt eine Rolle. Assoziierte Partner unterstützen in Form von Kooperationsprojekten, Entsendungen (Secondments), Workshops oder Vortragsreihen.

Quelle: Technische Universität Darmstadt via idw Redaktion: von Lynn Dinh, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Deutschland EU Themen: Bildung und Hochschulen Engineering und Produktion Förderung Grundlagenforschung Lebenswissenschaften Physik. u. chem. Techn.

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