StartseiteAktuellesNachrichtenMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Internationales Begegnungszentrum wird eröffnet

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Internationales Begegnungszentrum wird eröffnet

Das Internationale Begegnungszentrum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird nach nicht einmal zweijähriger Bauzeit am Donnerstag, 22. November 2012, feierlich eröffnet. In dem Gebäude neben der Universitäts- und Landesbibliothek, in der Nähe des künftigen Steintor Campus mit dem Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum, können ausländische Wissenschaftler in 19 möblierten Unterkunfts- und Arbeitseinheiten unterschiedlicher Größe leben und arbeiten.

 „Mit diesem Angebot wird der Forschungsstandort Halle für Wissenschaftler aus dem Ausland noch attraktiver. Bisher hat uns das hier gefehlt“, sagt  Universitätsrektor Prof. Dr. Udo Sträter.

Zur Eröffnung am 22. November 2012 im Foyer des Internationalen Begegnungszentrums (Emil-Abderhalden-Straße 7a) werden ab 13 Uhr MLU-Rektor Sträter, Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Jörg Hacker, Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Prof. Dr. Birgitta Wolff, Sachsen-Anhalts Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft, sprechen.

Journalisten können das Haus am 22.11.2012 um 12 Uhr bei einem kurzen Rundgang kennenlernen und fotografieren/filmen. Eine Vorabanmeldung per E-Mail (pr(at)uni-halle.de) ist erforderlich.

Das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) wird nicht nur Wissenschaftlern offen stehen, die an der Martin-Luther-Universität arbeiten, sondern auch allen anderen wissenschaftlichen Einrichtungen Halles, insbesondere der benachbarten Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Es soll den Gastwissenschaftlern einen möglichst hohen Grad an sozialer und kultureller Integration ermöglichen. Das Internationale Büro der Martin-Luther-Universität wird entsprechende Veranstaltungen anbieten. Das IBZ umfasst auf seinen insgesamt 1000 Quadratmetern mehrere Gemeinschaftsräume. Die ersten Gäste wird es voraussichtlich ab Januar beherbergen.

Der Bau des IBZ hat rund 3,4 Millionen Euro gekostet, 800.000 Euro davon hat die Leopoldina von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eingeworben. Die restlichen Kosten wurden zu 75 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms „Investitionen in die Infrastruktur im Hochschulbereich" bestritten, ein Viertel aus dem Haushalt des Landes Sachsen-Anhalt. Entstanden ist das Gebäude im Auftrag des Landes nach Plänen des Münchener Büros BKLS Architekten + Stadtplaner BDA.

Quelle: IDW Nachrichten / Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Themen: Bildung und Hochschulen Infrastruktur

Projektträger