StartseiteAktuellesNachrichtenMED-DIALOGUE: Politischer Dialog zwischen EU und Mittelmeerpartnerländern stärkt Forschung in Informations- und Kommunikationstechnologien

MED-DIALOGUE: Politischer Dialog zwischen EU und Mittelmeerpartnerländern stärkt Forschung in Informations- und Kommunikationstechnologien

Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind ein wesentliches Werkzeug, um das Wachstum und die Entwicklung aller Länder zu unterstützen. Damit die Mittelmeerpartnerländer (MPL) Europas das Potenzial des IKT-Sektors maximal ausschöpfen können, ist es notwendig, Politik und Strategien zu entwickeln, die Forschung und Entwicklung im IKT-Bereich in der Region unterstützen. Die Forschungszusammenarbeit mit Europa ist ein integraler Bestandteil davon.

Vor diesem Hintergrund wurde die Initiative MED-DIALOGUE gestartet. Das Projekt, das im Januar auf den Weg gebracht wurde und bis Mitte 2016 laufen wird, will den politischen Dialog zwischen der EU und den Mittelmeerpartnerländern und die Verbundforschung im Bereich der IKT stärken. MED-DIALOGUE baut auf der Arbeit früherer Projekte in diesem Bereich auf, etwa JOIN-MED, welches erfolgreich eine Strategie für Forschung und Innovation in der Region entwickelt und ein Verzeichnis der Forscher und Organisationen in Mittelmeerpartnerländern und Europa geschaffen hat.

Das Projekt MED-DIALOGUE besteht aus vier europäischen und sieben Mittelmeerpartnern und setzt einen Schwerpunkt auf Horizont 2020, dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU, das von 2014 bis 2020 läuft. Insbesondere bemüht es sich, die Teilnahme von Mittelmeerpartnerländern an den Programmen zu erhöhen sowie die Europäische Kommission bei der Vorbereitung des Arbeitsprogramms von Horizont 2020 von 2016 bis 17 zu unterstützen, indem es Stärken und Chancen für eine gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit in den Mittelmeerpartnerländern identifiziert.

Karine Valin, Geschäftsführerin des MED-DIALOGUE-Partners Sigma Orionis in Frankreich, hat sich im Anschluss an das Eröffnungstreffen des Projekts in Amman, Jordanien, positiv geäußert. 'Wir sind sehr glücklich, Teil dieser Partnerschaft zu sein und wir haben sehr gute Gründe davon auszugehen, dass wir zur Entwicklung einer Kooperation im Bereich Wissenschaft und Technologie / IKT zwischen den beiden Regionen erheblich beitragen werden'. Diese optimistische Perspektive wurde von einem Projektteilnehmer bestätigt: "Wir hatten einige fruchtbare Gespräche hier und die Partner haben ihr volles Vertrauen in die Fähigkeit des Konsortiums ausgedrückt, dass es seine Ziele erreichen und damit die Zusammenarbeit zwischen der EU und den Mittelmeer Partnerländern im Bereich der IKT erheblich stärken wird.'

Quelle: CORDIS - Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: EU Ägypten Algerien Marokko Tunesien Libanon Syrien Palästinensische Gebiete Jordanien Themen: Information u. Kommunikation Strategie und Rahmenbedingungen

Weitere Informationen

Projektträger