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Medizinstudium für Deutsche in Stettin – Abschluss europaweit anerkannt

Gemeinsam mit der Pommerschen Medizinischen Universität in Stettin (PUM) bieten die Asklepios Kliniken jetzt ein neues medizinisches Studienprogramm an: Studienbewerber aus Deutschland können beginnend ab dem Studienjahr 2013/14 in Stettin ein Medizinstudium absolvieren.

Das Studienprogramm der PUM folgt den Standards der Verordnung des Ministers für Bildung und Hochschulwesen vom 9. Mai 2012. Damit entsprechen die Bildungsstandards denen für die Fachrichtungen Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie, Krankenpflege und Geburtshilfe gemäß dem Recht der EU. Der Studienabschluss ist also europaweit anerkannt und führt zur Approbation. Er berechtigt zur uneingeschränkten Ausübung des Arztberufs in Deutschland.

„Wir freuen uns, mit dieser Kooperation jungen Menschen, die Ärzte werden wollen und woanders keinen Studienplatz erhalten haben, eine Chance geben zu können“, sagt Kai Hankeln, Konzerngeschäftsführer der Asklepios Kliniken. „In dem wir Lehrkrankenhausverträge mit der Pommerschen Medizinischen Universität in Stettin abschließen, können die Studierenden die letzten drei Jahre ihrer Ausbildung in teilnehmenden Asklepios Kliniken in Deutschland absolvieren.“

Zunächst in Englisch, ab 2016 auch auf Deutsch

Das Programm an der humanmedizinischen Fakultät der PUM umfasst drei Studienjahre der vorklinischen Lehrveranstaltungen, zwei Jahre klinische Lehrveranstaltungen und ein Jahr klinisch-praktische Tätigkeit. Das Medizinstudium ist derzeit in englischer Sprache. Voraussichtlich ab 2016 wird es an der PUM auch in deutscher Sprache angeboten werden.

Im Studienjahr 2013/14 haben erstmalig 30 Studierende aus Deutschland, die das Aufnahmeverfahren der PUM erfolgreich durchlaufen haben, die Möglichkeit, das Studium in Stettin zu beginnen.

Kontakt:

Asklepios Kliniken
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Tel.: +494018 18-82 66 36

Quelle: IDW Nachrichten / Asklepios Kliniken Hamburg GmbH Redaktion: Länder / Organisationen: Polen Themen: Bildung und Hochschulen Lebenswissenschaften

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