StartseiteAktuellesNachrichtenMerck Serono stellt Forschungsfördermittel für Innovationen im Bereich Multiple Sklerose in Höhe von einer Million EURO

Merck Serono stellt Forschungsfördermittel für Innovationen im Bereich Multiple Sklerose in Höhe von einer Million EURO

Das Förderprogramm für Multiple Sklerose (MS) könnte beispielsweise die Erforschung der Pathogenese von MS, die Entwicklung von Markern zur Vorhersage des Ansprechens auf eine Therapie oder mögliche neue Behandlungsoptionen fördern.

Merck Serono, eine Sparte von Merck, Darmstadt, Deutschland, gab anlässlich des in Lyon in Frankreich stattfindenden ECTRIMS-Kongresses (European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis) bekannt, dass das Unternehmen ein neues, weltweites Forschungsförderprogramm für ein verbessertes Verständnis der Multiplen Sklerose zum Wohl der Patienten lanciert hat.

Das Förderprogramm für Innovationen im Bereich Multiple Sklerose (MS) wird jährlich Mittel bis zu einer Million Euro an Wissenschaftler zur Finanzierung neuartiger Forschungsansätze auf diesem Gebiet vergeben. Forscher können ihre Projektvorschläge über die Website des Programms, www.grantformultiplesclerosisinnovation.org , einreichen. Die Preisträger werden beim ECTRIMS-Kongress in Kopenhagen im nächsten Jahr bekannt gegeben.

„Wir engagieren uns dafür, innovative Forschung voran zu treiben, um weiter zum Verständnis der Erkrankung und letztendlich zu neuen medizinischen Durchbrüchen auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose beizutragen“, erklärte Annalisa Jenkins, Leiterin von Global Drug Development and Medical bei Merck Serono. „Auch wenn in den letzten Jahren erhebliche Forschritte erzielt werden konnten, so müssen wir auch weiterhin nach Antworten auf wichtige wissenschaftliche Fragestellungen auf diesem Gebiet suchen.“

Mögliche Forschungsbereiche, die mit Mitteln des Förderprogramms für Multiple Sklerose gefördert werden könnten, umfassen beispielsweise die Pathogenese von MS, Marker zur Vorhersage des Ansprechens auf eine Therapie sowie mögliche neue Behandlungsoptionen.

Dieses Förderprogramm ergänzt bereits bestehende Programme wie die Zusammenarbeit von Merck Serono mit der US-amerikanischen National Multiple Sclerosis Society im Rahmen des gemeinschaftlich getragenen FastForward(TM)-Fonds*.

Die Fördermittel aus dem Programm für Innovationen im Bereich Multiple Sklerose für Projekte in den USA und Kanada werden von EMD Serono vergeben, während die Entscheidung über die Förderung von Projekten in der übrigen Welt bei Merck Serono liegt.

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Merck Serono S.A. – Genf
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Merck Serono

Merck Serono ist die Sparte für Biopharmazeutika von Merck. Merck Serono mit Hauptsitz in Darmstadt, Deutschland, bietet in 150 Ländern führende Marken an, um Patienten mit Krebs, Multipler Sklerose, Unfruchtbarkeit, endokrinen und metabolischen Erkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Krankheiten zu helfen. In den Vereinigten Staaten und Kanada handelt EMD Serono als eigenständige Tochtergesellschaft von Merck Serono.

Merck Serono entdeckt, entwickelt, produziert und vermarktet verschreibungspflichtige Medikamente chemischen und biologischen Ursprungs in Indikationsbereichen mit hohem Spezialisierungsgrad. Wir engagieren uns nachhaltig für die Bereitstellung neuartiger Therapien in unseren Kernarbeitsgebieten: neurodegenerative Erkrankungen, Onkologie und Rheumatologie.

Merck

Merck ist ein weltweit tätiges Pharma- und Chemieunternehmen mit Gesamterlösen von 10,3 Mrd. € im Jahr 2011, einer Geschichte, die 1668 begann, und einer Zukunft, die mehr als 40.000 Mitarbeiter in 67 Ländern gestalten. Innovationen unternehmerisch denkender und handelnder Mitarbeiter charakterisieren den Erfolg. Merck bündelt die operativen Tätigkeiten unter dem Dach der Merck KGaA, an der die Familie Merck mittelbar zu rund 70 Prozent und freie Aktionäre zu rund 30 Prozent beteiligt sind.

1917 wurde die einstige US-Tochtergesellschaft Merck & Co. enteignet und ist seitdem ein von der Merck-Gruppe vollständig unabhängiges Unternehmen.

Quelle: IDW / Merck Serono GmbH Redaktion: Länder / Organisationen: Global Deutschland Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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