Ab dem 1. September werden sich über einen Zeitraum von vier Jahren insgesamt 15 Promovierende im Rahmen von CAVECORE mit kognitiven Robotern beschäftigen – also mit Robotern, die mittels Sensoren ihre Umgebung erfassen, Informationen verarbeiten und häufig auch mit Menschen interagieren. Im Kontext von CAVECORE geht es dabei um Roboter in der Industrie, in maritimen Umgebungen und Service-Roboter, etwa Pflegeroboter in privaten Haushalten. Hierfür braucht es neue Methoden aus der Robotik, der Künstlichen Intelligenz und dem Software Engineering. Nur durch solche Methoden können belastbare Aussagen darüber getroffen werden, wie sicher und vertrauenswürdig Roboter arbeiten.
Marie Skłodowska-Curie Doctoral Networks sind transnationale Doktorandenprogramme, an denen sich unterschiedliche Einrichtungen aus dem akademischen und nicht-akademischen Bereich beteiligen. Ziel ist es, die Karriereaussichten von Forschenden durch internationale, interdisziplinäre und intersektorale Mobilität zu verbessern und den Wissenstransfer zwischen den beteiligten Einrichtungen zu stärken. Die Netzwerke werden von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizont Europa finanziert.
Koordiniert wird das Projekt an der Universität Bremen. Weitere Partner sind PAL Robotics (Spanien), Cellumation (Deutschland), EIVA (Dänemark), die IT University of Copenhagen (Dänemark), die Universität Bielefeld (Deutschland), die University of York (UK), die Cyprus University of Technology (Zypern) und LNE (Frankreich).
Zum Nachlesen
- Universität Bremen via idw (10.09.2025): Neues Doktorandennetzwerk CAVECORE zur Evaluierung von Robotern