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Neues Förderungsinstrument für "International Exploratory Workshops" in der Schweiz

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) führt im Februar 2010 die "International Exploratory Workshops" ein. Dieses Förderungsinstrument ersetzt die bilateralen Seminare, die es Forschenden aus der Schweiz erlaubten, Seminare mit Kollegen aus bestimmten Partnerländern zu organisieren. Um über diese geografische Einschränkung hinweg zu kommen, öffnet der SNF die Workshops für Teilnehmende aus der ganzen Welt. Der SNF ergänzt so sein Angebot an Förderungsinstrumenten zur Unterstützung internationaler Vernetzung.

Hauptziel der allen Disziplinen offenstehenden International Exploratory Workshops ist es, Forschenden, die an ähnlichen Fragestellungen arbeiten, eine Begegnung sowie die Vertiefung ihres Wissens auf diesem Gebiet zu ermöglichen. Im Regelfall sollten bei den Workshops Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit unterschiedlichen Forschungsgebieten zusammenkommen. Diese sollten neue unterschiedliche Blickwinkel zu einem Thema einbringen können, indem sie ihre Kenntnisse untereinander austauschen und über einige Tage aktiv zusammenarbeiten. Die Interdisziplinarität und der explorative Charakter des Workshops werden besonders gefördert. Zusätzlich wird dringend empfohlen, unter den Teilnehmenden ein Gleichgewicht zwischen anerkannten Forschenden und jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern herzustellen.

International Exploratory Workshops können zwei bis fünf Tage dauern und müssen in der Schweiz stattfinden. Maximal zehn Teilnehmende aus verschiedenen Instituten sind zur Teilnahme berechtigt. Gesuche können jederzeit eingereicht werden, doch es gibt pro Jahr drei Stichtage, an denen die eingereichten Anträge evaluiert werden.

Quelle: Pressemitteilung des Schweizeirischen Nationalfonds (SNF) Redaktion: Länder / Organisationen: Schweiz Themen: Förderung

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