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Neues französisches Batterie-Forschungszentrum in Amiens eingeweiht

Berichterstattung weltweit

Am 14. Mai 2018 hat die französische Forschungsministerin, Frédérique Vidal, das Forschungszentrum "Energie HUB" für zukünftige Speichertechnologien in Amiens (Nordfrankreich) eingeweiht. Damit positioniert sich Frankreich im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energiewende.

Das HUB ist ein Labor für Grundlagenforschung und industrielle Entwicklung. Dort sollen neue Batterie-Technologien und Superkondensatoren entstehen, um die Energiewende zu meistern: bessere Autonomie und Speicherkapazität, verstärkte Sicherheit, Nutzung von neuen Materialien sind einige der Themenfelder des Instituts.

Im neuen 5.500 m2 großen Gebäude werden bis zu 150 Forscher interdisziplinär zusammenarbeiten können (etwa aus den Bereichen Elektrochemie, Materialwissenschaft, organische Chemie, Photovoltaik sowie Modellierung). Eine Besonderheit des HUBs wird auch seine Plattform für die Vorstufe des Technologietransfers und die Prototypenerstellung sein. Im Gebäude befindet sich auch das Labor für Festkörperchemie der Universität Picardie Jules Verne (UPJV).

Der HUB versteht sich auch als Vernetzungsplattform zwischen Forschern und Unternehmen und ist zugleich Sitz des französischen Netzwerks für elektrochemische Energiespeicherung (RS2E), das vom nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) getragen wird. Dieses Netzwerk versammelt 17 Forschungslaboratorien bzw. Universitäten, 16 Unternehmen und 3 öffentliche Forschungsorganisationen (CEA - Behörde für Atomenergie und alternative Energien, IFPEN - französisches Institut für Erdöl und neue Energien, Ineris - französisches Institut für Umweltschutz und Umweltgefahren in der Industrie).

Das Zentrum wurde auf Initiative von Prof. Jean-Marie Tarascon, internationaler Experte im Bereich der Batterieforschung, ins Leben gerufen.

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Redakteur: Fabien Baudelet, fabien.baudelet(at)diplomatie.gouv.frAbteilung für Wissenschaft und Technologie der französischen Botschaft in Deutschland

Quelle: Universität Picardie Jules Verne Redaktion: von Marie de Chalup Länder / Organisationen: Frankreich Themen: Umwelt u. Nachhaltigkeit Energie Infrastruktur

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