Zusammenfassend weist die OECD auf folgende Forschungslücken hin:
- Die Verbindung zwischen Politikansätzen, Wissensbeständen, Kapitalinvestitionen und Umweltfolgen wie z.B. Emissionen sollte in Modellen darstellbar sein;
- Unklar ist für viele Länder, wie sie grüne Innovation gezielt unterstützen können, ohne das Land gleichzeitig in eine möglicherweise kostenintensive Pfadabhängigkeit zu führen. Neutralität gegenüber Technologien wird sich nicht immer verwirklichen lassen, aber fraglich ist wie ein Land effizient gezielt fördern kann;
- Die Forschung hat sich häufig auf Technologien konzentriert, die kurz vor der Marktreife stehen und die eindeutig als Umwelttechnologien eingestuft werden können. Wenig bekannt ist zu der Entwicklung von bahnbrechenden Technologien und solchen, die trotz allgemeiner Natur möglicherweise noch stärkere Umweltwirkungen haben;
- Schließlich gibt es wenig belastbare Erkenntnisse zu den Auswirkungen internationaler FuE-Kooperation und internationaler Technologieabkommen.
Eine Untersuchung in der Publikation legt nahe, dass sich die Beteiligung eines Landes an den sogenannten Implementing Agreements der Internationalen Energieagentur IEA möglicherweise positiv auf die Anzahl der gemeinsamen Erfindungen mit anderen Ländern auswirkt.
Die Druckversion der Studie kann über den OECD Bookshop bezogen werden. Angehörige von Institutionen mit OECDiLbrary Abo haben direkten Zugang zum Volltext, Nicht-Abonennten können die Leseversion anschauen. Frei zugänglich ist die Zusammenfassung.